Dieses Bild ist als Ergänzung zu meinem Pano #26466 bei der Bäregghütte gedacht. In dieser Weitwinkelperspektive wird nun die Fiescherwand miniaturisiert gegenüber dem Ödland, das der Gletscherrückgang hinterlassen hat. Früher stand man an der Bänisegg über dem Zusammenfluss von Eismeer und Grindelwalder Fieschergletscher. Frappant ist heute vor allem, wie weit sich das Eismeer schon zurückgezogen hat. Im rechten Bildteil unten sieht man den Bergsturzstausee, der 2006 durch Geröllmassen von der Eigerseite her aufgestaut wurde.
Problematisch war bei der Aufnahme die Gegenlichtsituation, die Sonne befand sich knapp über dem Grat der Fiescherhörner.
Ein Panorama in größerer Bildhöhe von der Bänisegg mit Schwerpunkt auf der oberen Etage ist zu sehen unter: http://panoramen-und-natur.de/index.php/panoramen-alpen/8-baenisegg
Nachtrag 2022: Inzwischen habe ich auf meiner Homepage ein vom Dia gescanntes Einzelbild von 1979, etwas talaufwärts von der Bänisegg aufgenommen, eingestellt, neben anderen zu finden unter: http://panoramen-und-natur.de/index.php/galerie/galerie-scan
10 HF-Aufnahmen, Brennweite 28mm KB, 1/500 - 1/810 sec, f 5,4.
Sebastian Becher, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Leonhard Huber, Thomas Janeck, Martin Kraus, Walter Schmidt, Kathrin Teubl, Sieber Toni, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Gruss Walter
Noch fünfzehn solcher Jahre, und man sieht von der Bänisegg aus kein Eis mehr (außer oben auf den Fiescherhörnern)...
Die Gletscher sind (mit Ausnahme der größten, Aletsch etc.) schon jetzt kleiner als jemals in den letzten 100.000 Jahren.
Danke für die Dokumentation!
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