Der Aufstieg auf den Rauhen Knöll vollzieht sich durch Rinnen, Schrofen und Geröllfelder durch die Westflanke bis zum Nordgrat. Kurz über ihn zum Gipfelaufbau, der in leichter Kletterei erreicht wird. Eine genaue Wegbschreibung ist kaum möglich, da der Weg recht vertrackt ist. Man braucht einiges an Gespür, es sind mehrere Varianten möglich.
Der Rauhe Knöll ist rauh in der Tat, selten habe ich derart viel Bruch erlebt, und das obwohl ich das Karwendel gut kenne.
Meine Begleiter waren ob dieses Bruchs stellenweise etwas überfordert.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Leider war es an dem Tag enorm diesig und meine kleine Kamera ist deutlich an ihre Grenzen gestoßen und da ließ sich auch mit der Nachbearbeitung nicht viel machen. Im Süden hinter dem Hochnissl hat es bereits zu donnern angefangen, und kaum dass wir wieder in der Gramai waren brach das Unwetter auch über uns herein.
Wenn auch mit optischen Mängeln, die mir bewusst sind, konnte ich mal wieder eine kleine Lücke im Karwendel schließen.
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