Hinterer Brunnenkogel Tele 1+2   172210
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Legende

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67 Grubenwand
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75 Schaufelspitze
76 Hoher Riffler
77 Zuckerhütl

Details

Aufnahmestandort: Hinterer Brunnenkogel (3440 m)      Fotografiert von: Niels Müller-Warmuth
Gebiet: Ötztaler Alpen      Datum: 21.04.2017
Hier zum Test eine Gesamtteleaufnahme vom Hinteren Brunnenkogel. Die Komprimierung ist für mich deutlich zu sehen.

Kommentare

Natürlich ist die Kompression zu sehen. Die JPEG Artefakte fangen ganz einfach an irgendwann sichtbar zu werden. Aber es ist noch sehr sehr mild und ich freue mich einfach beide Teile zusammen zu sehen. Ich denke die Einzelbilder und das Gesamtbild stammen aus einer Entwicklung und einer Ausrichtung. Dennoch bilde ich mir ein, dass es kleine Unterschiede in der finalen Abstimmung gibt. Mir scheint das 1+2 ein klein klein wenig kontrastreicher zu sein (z.B. Bereich Wetterspitze / Feuerspitze). Das kann aber auch bei der Kompression passiert sein ...

Also mein Votum: Bitte stehen lassen, mit der Vorgangsweise - zuerst Teile, dann das Ganze und alles in Ruhe präsentieren hast du (zumindest für mich) hier einen neuen Maßstab gesetzt. Qualität ist hier wichtiger als Längenrekorde; dennoch das Gesamtbild als "langen Streifen" zu zeigen ist auch von großem Reiz um nicht zu sagen "wichtig".

Herzlichst Christoph
14.05.2017 09:59 , Christoph Seger
die lange Sicht hat schon 'was ... und auch viel Beschriftungsmöglichkeiten. LG Alexander
14.05.2017 21:50 , Alexander Von Mackensen
Danke für die Zusammenschau. Die Komprimierung gegenüber den zwei Teilpanoramen ist zu sehen. Du schreibst nichts zu deiner Vorgehensweise, um am Schluss die Volumengrenze auf a-p.de einzuhalten. Evtl. hat ja da jemand noch Optimierungsideen. Die Frage interessiert mich, da mein geplantes 360-Grad-Schesaplana-Tele-Pano wohl auch so 20.000 Pixel lang werden wird. Für das 2,5 MB Volumenlimit auf a-p.de wird das sperrig.
16.05.2017 20:05 , Jörg Braukmann
Ich habe einiges ausprobiert: stufenweise zu komprimieren, direkt im Lightroom zu komprimieren, andere Tools. Im Ergebnisse habe ich aber keine Unterschiede bemerkt. Schließlich habe ich es darauf angelegt, möglichst nah an die 2,5 MB zu kommen, das habe ich dann mit gimp erreicht. LG Niels
19.05.2017 08:28 , Niels Müller-Warmuth
Bei mir läuft dieser Arbeitsschritt über Irfanview. Dort gibt es über ein PlugIn die Option "Speichern für's Web", bei der man bequem die gewünschte Zielgröße, beispielsweise 2500 KiB für ein Bild mit mehr als 8000 Pixeln Breite eintragen kann. Anschließend probiert das Tool alle möglichen Prozentsätze für die Speicherung als JPEG durch, bis es maximal unter die vorgegebene Größe kommt. Dies könnte man natürlich auch manuell machen, dauert dann eben etwas länger.
19.05.2017 10:28 , Jens Vischer
Als ich mir in diesem Panorama von Anfang bis Ende die hochaufragenden Spitzen angeschaut habe, konnte ich eigentlich keine JPG-Artefakte entdecken. Vielleicht könnt ihr, die ihr solche so deutlich seht, mal besonders charakteristische Stellen markieren.

Ich hatte ja auch mal eine Zusammensetzung aus mehreren, einzeln gemachten Panoramen, das war die Nr. 24772, gezeigt, das mit einer Länge von über 32 000 Pixeln noch 10 000 Pixel länger war, als das hier, und das ich auch auf 2,5 MByte komprimieren mußte. Da wurde mir von Christoph sogar perfekte Schärfe und Detailreichtum bestätigt.

Auf eins möchte ich aber noch explizit hinweisen, daß die Qualität des hier gezeigten Panoramabildes nicht nur vom Komprimieren auf die zulässige Dateigröße abhängt, sondern dazu gehört aber auch das vorherige Skalieren auf die max. zulässige Auflösung der Höhe von 500 Pixel und die normalerweise daraus folgende Schärfung des skalierten Bildes. Bei jedem dieser drei Schritte wird das Bild mittels mathematischer Verfahren neu berechnet. In den Programmen, die man dafür verwendet, werden dabei immer verschiedene, auszuwählende Verfahren und entsprechend Parameter angeboten. Deshalb reicht es nicht, wenn man nur angibt, daß man Lightroom oder IrfanView genommen hat.
Ich habe für das Skalieren des o. g. Panoramas auf 500 px in Photoshop die bikubische Interpolation genommen und das stufenweise gemacht. Das so verkleinerte Bild habe ich mit dem Plugin Intellisharpen II von Fred Miranda, in dem man logischerweise einige Parameter einstellen kann und muß, geschärft. Und dieses Zwischen-Bild habe ich dann weiter in Photoshop mit "Speichern für Web ..", wo auch einige Parameter einstellbar sind, auf kleiner 2,5 Mbyte abspeichern lassen. Dabei konnte ich den Parameter Qualität max. auf 78 einstellen.

Jens, übrigens sind 2500 KiB, wenn Du damit kByte meinst, etwas weniger als 2,5 MByte, denn in dem System, das wir für das Abspeichern verwenden, sind 1024 kByte gleich 1 MByte.
20.05.2017 11:45 , Heinz Höra
Ich habe meine beiden Panoramen in zwei Browser-Fenstern nebeneinander gestellt, da merke ich dann die Unterschiede besonders. Zwei Beispiele: Ortler (Spitze) und Piz Palü (Grat). Zum Herunterskalieren: Da gibt es ja eine Vielzahl von Möglichkeiten. Ich habe es nur in zwei Stufen gemacht, erst auf 1000 Pixel und dann auf 500 Pixel. LG Niels
20.05.2017 14:08 , Niels Müller-Warmuth
Die Kompressionsartefakte meine ich in feinen Säumen an den Bergrändern zu erkennen - deutlich sind sie nicht. Ich skaliere (nachträgliche Korrektur knapp 12 Stunden spärter: schlaftrunken hatte ich "komprimiere" geschrieben) immer in einem Rutsch mit anschließendem, einfachen Schärfen mit IrfanView. Mehrfaches Schärfen kann ähnliche Säume erzeugen. Bis hierher ist das in der Regel kein Problem. Das Kompriemieren auf die a-p-Limits birgt dann das eigentliche Verlustrisiko. Da mache ich es wie Jens: "Speichern fürs Web" wieder mit IrfanView. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
22.05.2017 01:05 , Jörg Braukmann
Danke, Niels und Jörg, daß ihr etwas genauer über eure Vorgehensweisen berichtet habt. Die Sache ist aber auch etwas kompliziert und vergleichende Untersuchungen wird man nicht so richtig machen, weil die Einflußfaktoren eben sehr groß sind und man froh ist, wenn man ein einigermaßer gutes Ergebnis hinkriegt, erst recht bei solchen Riesenstreifen wie hier.
Dazu kommt noch, daß viele gar nicht überschauen, was im einzelnen für Prozeße ablaufen. Dazu gehört auch, daß man sie benennen kann. Jörg, Dir traue ich große Sachkenntnis zu, aber wenn Du schreibst "Ich komprimiere immer in einem Rutsch" dann ist damit leider das Skalieren gemeint. Das Skalieren mache ich - wie offenbar auch Niels - im Gegensatz zu Dir schrittweise, weil Herunterskalieren mathematisch durch Interpolation erfolgt und ich denke, daß dadurch insgesamt die Interpolationsfehler kleiner ausfallen.
Bei Einzelbildern benutze ich auch oft IrfanView und skaliere mit dem dort angebotenen guten Lanczos-Interpolationsverfahren in einem Schritt auf die Endgröße, die dann aber doppelt so hoch wie bei unseren Panoramen hier ist.
22.05.2017 11:24 , Heinz Höra
Man sollte nach Mitternacht keine Kommentare mehr schreiben. Natürlich meinte ich "skalieren". Ich korrigiere das. Meine Sachkenntnis beschränkt sich auf JPEG-Kompaktklassenfotografie im Automatikmodus, das Stitchen mit PanoramaStudio, herunterskalieren und Schärfen mit IrfanView und die Retuschewerkszeuge von Photoshop.
22.05.2017 12:44 , Jörg Braukmann
Danke, Jörg, für die ergänzende Bemerkung.
Ich wollte gerade auch noch etwas ergänzen - und zwar: Für Panoramen und erst recht für solche langen benutze ich IrfanView nicht, weil es diesen Bug hat, durch den am Ende ein Streifen durch Pixelwiederhohlung entsteht. Das ist aber das Zeichen dafür, daß die Skalierung über die Breite nicht ordnungsgemäß gemacht worden ist. Da ist also etwas faul. Dazu kommt dann, daß man in IrfanView diesen Streifen nicht abschneiden kann und man deshalb erst mal das Ganze als unkomprimertes TIF abspeichern muß, um es in einem Bildbearbeitungprogramm abzuschneiden und das dann dort auf ein max. 2,5 MByte-JPEG zu komprimieren.
22.05.2017 14:09 , Heinz Höra
Den Irfan-Bug gibt es nur manchmal (Irgendjemand wusste Genaueres - ich weiß es nicht mehr.) In IrfanView lässt sich der Bug mit den Werkzeugen "Ausschneiden" oder "Freistellen" durchaus direkt, schnell und unkompliziert entfernen. Dass das Bild dabei minimal kürzer wird, ist nur blöd, wenn man schon viel beschriftet hat. Dann kann man noch stempeln, was wegen der sehr kleinen Fläche meistens auch keine so große Sache ist. Mit PanoramaStudio oder/und Photoshop kann man auch herunterskalieren und schärfen. Das habe ich schon ausprobiert, den Vergleich gewann aber immer IrfanView. Das Modul "Für Web speichern" bei Photoshop funktioniert für das finale Komprimieren auf die Volumenlimits genauso gut wie das von IrfanView.
22.05.2017 14:29 , Jörg Braukmann
In der aktuellen Version von Irfanview gibt es den sogenannten Bug nach meiner Erfahrung schon seit längerem nicht mehr. Im Zweifelsfall einfach die derzeitige Version downloaden und neu installieren.
22.05.2017 17:13 , Jens Vischer
Es gibt ihn noch, den IrfanBug - grade gestern hatte ich wieder ein kleines Exemplar - aber er ist in der Tat viel seltener geworden. Ich korrigiere ihn auch wie Jörg B innerhalb des Programms vor dem Speichern und damit ohne Qualitätsverlust, dabei helfen auch die Keyboard-Shortcuts CTRL-A, dann mit der Maus den Rand rechts schieben, und dann CTRL-Y.
Respekt auch für den tollen Streifen hier.
VG Martin
22.05.2017 20:34 , Martin Kraus
Danke, Martin, daß Du mir die Tastenkombinationen für das Ausschneiden innerhalb IrfanView erklärt hast.

Aber ich verstehe nicht, daß von allen einfach ignoriert wird, daß, wenn der Bug auftritt, das ein Zeichen dafür ist, daß das Bild verzerrt abgespeichert wird.
24.05.2017 22:27 , Heinz Höra
@Heinz - theoretisch hast Du Recht. Aber praktisch bedeutet ein Streifen von 8 Pixeln bei einem Pano von 4000 Pixeln eine horizontale "Verzerrung" von 0,2% - das ist doch nicht merklich und auch weniger als die lokalen Verzerrungen durch den Stitcher und die Projektion. VG Martin
25.05.2017 07:48 , Martin Kraus
@Martin, die Transformationen der Bilder durch den Stitcher und für die Projektion sind aber notwendig und werden nach meinen Kenntnissen von PTGui und hugin und wohl auch von Autopano "ordnungsgemäß" ausgeführt. Bei PanoramaStudio scheint das aber nicht der Fall zu sein - und da spielen dann "die 0,2%" auch keine Rolle mehr.
Da aber mit PanoramaStudio gestitchte Panoramen allgemein akzeptiert werden, könnte man sagen, dann spielen "die 0,2%" auch bei den anderen keine Rolle.
26.05.2017 14:30 , Heinz Höra

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