Es war ein Gefühl der Erleichterung nach 8 Stunden in der Watzmann-Ostwand (Berchtesgadener Weg) direkt unterhalb der Südspitze aus der Wand zu steigen. Bis dahin hatte die Tour und vor allem die große Sommerhitze uns sehr gefordert - ich für meinen Teil war doch ziemlich dehydriert, obwohl wir an den zwei vorgefundenen Quellen die Flaschen gefüllt hatten. Ein kleinerer Steinschlagunfall und ein Versteiger in den Ausstiegsrissen kosteten uns zusätzlich Nerven und Zeit.
Dennoch konnten wir den Gipfel etwas geniesen, vor allem da Nachzügler bei der Überschreitung, die noch am Gipfel saßen uns mit ihren Getränken aushalfen.
Nach einigen Fotos ging's denn an den Abstieg - auch der Weg durch das Wimbachgries ist bekanntermaßen noch weit!
Rückblickend ist die Tour (zumindest technisch) nicht schwierig. Nur an drei Stellen haben wir überhaupt das Seil ausgepackt. Nicht unterschätzt werden darf jedoch die Länge (>2000hm), die Orientierung und vor allem die permanente Steinschlaggefahr.
Sony RX100 III mit 10mm (28mm)
F4, 1/200 sek.
B. B., Hans-Jürgen Bayer, Harry Dobrzanski, Johannes Ha, Leonhard Huber, Walter Huber, Martin Kraus, Ralf Neuland, Christoph Seger, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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LG
Ralf
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