Furggen 3491m |
Dent d'Hérens 4171m |
Matterhorn 4478m |
Hörnlihütte 3260m |
Dent Blanche 4357m |
Grand Cornier 3962m |
mont Durand 3713m |
Ober Gabelhorn 4063m |
Wellenkuppe 3903m |
Unter Gabelhorn 3392m |
Zinalrothorn 4224m |
Schallihorn 3975m |
Weisshorn 4505m |
Brunegghorn 3833m |
Mettelhorn 3406m |
Jungfrau 4158m |
Aletschhorn 4195m |
Dürrenhorn 4035m |
Hohberghorn 4219m |
Nadelhorn 4327m |
Dom 4545m |
Täschhorn 4491m |
Unterrothorn 3103m |
Alphubel 4206m |
Oberrothorn 3415m |
Alphubeljoch 3782m |
Feechopf 3888m |
Allalinhorn 4027m |
Rimpfischhorn 4199m |
Adlerpass 3789m |
Hohtälli 3286m |
Strahlhorn 4190m |
Adlerhorn 3988m |
Gornergrat 3135m |
Cima di Jazzi 3803m |
Nordend 4609m |
Dufourspitze 4634m |
Zumsteinspitze 4563m |
Signalkuppe 4554m |
Parrotspitze 4432m |
Liskamm 4527m |
Breithorn 4164m |
Chli Matterhorn 3883m |
Theodulhorn 3469m |
Furggsattel 3351m |
Furgghorn 3467m |
Die Piste vom Theodulgletscher hinab nach Furgg ist vor allem wegen des Panoramas einer meiner Lieblinge. - Hier herrscht das Horu und alle anderen majestätischen 4000er werden zu banalen Trabanten...
Panasonic Lumix-FX12 + Autopano Pro 1.4 (13 Querformat-Aufnahmen) |
![]() |
|||||||||||||||
![]() |
![]() |
|
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
Comments
And seeing Furggen in background reminds me of fantastic rides down to Cervinia from its summit.
Entschieden widersprechen muss ich Dir aber bei den Wolkenstreifen, denn meiner Meinung nach ist das reine Geometrie und hat auch nichts damit zu tun, ob ich die Kamera hochhalte oder nicht (das mag so erscheinen, weil ich in den Panoramen die unwichtigeren Teile wegschneide, wie hier den unteren Teil). - Sofern die Wolken absolut höher sind als mein Standpunkt, müssen sie in der Ferne tiefer erscheinen als in der Nähe. Hier ist der Himmel überzogen von mehreren Wolkenstreifen, die von West nach Ost ziehen: Nimm als exemplarisches Beispiel den Streifen, der links des Horus aus Westen kommt und am Nordabsturz des Monte Rosas nach Osten verschwindet; würde ich ein Kugelpanorama machen, so verliefe der Streifen geometrisch korrekt genau über mir. Jeder hierzu parallele Streifen muss in der zylindrischen oder sphärischen Projektion einen Bogen beschreiben. Das entspricht im Übrigen genau dem Tangens, den Du in Deinem Sanssouci-Panorama erklärst, oder sollte ich hier etwas übersehen haben? - Mir persönlich gefallen im Allgemeinen Panoramen mit diesen gebogenen Wolkenstreifen besonders gut, denn dadurch wird dem Betrachter ein Gefühl für die Raumwinkel gegeben und dadurch wird das Panorama lebendiger und weniger statisch. In der Tat waren die Wolkenstreifen einer der Gründe, warum ich gerade dieses Panorama hochgeladen habe.
ich finde die Diskussion um Wolkenbögen außerordentlich spannend und möchte sie daher hier fortführen. - Du hast zweifelsfrei Recht, dass die planar oder rechtwinklige Projektion bei einem Panorama mit einem Betrachtungswinkel von 90° oder mehr zu mehr oder wenigen extremen Verzerrungen führt. Dadurch, dass man sich (oder die Kamera) um eine senkrechte Achse *drehen* muss, zerstört man natürlich alle Möglichkeiten einer planaren Projektion.
Ich glaube hingegen, dass die Wolkenbögen unabhängig von der Brennweite auftreten. Die Wolkenbögen werden als solche ja erst erkennbar, da man eine 3D-Ansicht, die das Auge live wahrnimmt, in einen 2D-Rahmen presst. - Hier ist aber - unabhängig von der Kamera-Brennweite - der vertikale Bildausschnitt ausschlaggebend. Ich versuche ein Beispiel: Ein Wolkenband zieht von West nach Ost in 8km Höhe; ich stehe auf 3000m und blicke nach Norden und sehe das Wolkenband in 5km (projiziert) bzw. 7km Entfernung. Also erscheint es im 45°-Winkel im Norden über mir. - Im Westen oder Osten sei eine Bergkette in 50km Entfernung. Dort wird das Wolkenband nur mehr in einem vertikalen Winkel von alpha = atan (5 / sqrt(50^2+5^2)) = 5,7° über bzw. neben den Bergen erscheint (hierbei sei die Erkrümmung vernachlässigt). Diese Berechnung lässt sich beliebigfortführen. Insofern ist es - unabhängig von der Brennweite - bei der zyl. oder sph. Projektion geometrisch korrekt, dass das Wolkenband am Horizont scheinbar einen Bogen beschreibt. Je größer nun der vertikale Betrachtungswinkel ist, umso mehr fällt das Wolkenband auf. - In diesem Panorama war es notwendig, da mit Matterhorn und Breithorn zwei sehr nahe gegenüber dem Standpunkt deutlich höhere Objekte vertreten sind, den vertikalen Betrachtungswinkel nach oben hin groß zu wählen. Ohne Matterhorn und Breithorn hätte ich 25-30% von oben her abschneiden können und dann wären die Wolkenbögen als solche nicht mehr zu erkennen (Decke doch einmal mit Papier das obere Viertel des Panoramas ab und die Bögen verschwinden!). - Ganz klar, Weitwinkelaufnahmen führen zu größerer Verzerrung, sind aber meiner Meinung nach nicht Schuld am Entstehen der Wolkenbögen. Was meinst Du hierzu?
Leave a comment