Schmirntal im Herbst ein Genuß. Los geht es im hintersten Schmirntal bei den Gehöften von Obern auf einer Almstraße nach Norden ins Kluppental. Recht bald verengt sich das Tal dramatsich. Links und rechts ziehen rutschbahngleich zahlreiche Gras-Schieferreißen empor, es zieren immer noch einige mit Erde bedeckte alte Lawinenkegel vom letzten Winter den Talboden. Danach weitet sich das Tal und man hat den Blick frei für alle 3 Gipfelziele.Der Weg führt vor den Hagler Hütten vorbei südseitig auf den Kamm bis ca. 2510hm. Von dort kann man nach links in ca. 15min zum Kruezjöchl was ich im Abstieg mitgenommen habe. Wir gehen nach rechts auf dem Steig immer Reckner und Geier im Blick weiter bis zum Griffjoch. Störend war auf dem Weg der Stacheldrahtzaun der ausgehängt mitten auf dem Weg lag und somit man schauen musste nicht hängen zu bleiben. Hier stehen Schilder mit Aufschrift Militärsperrgebiet. Interessant die Gesteinsarten am Reckner. Ab dem Staffelsee sieht man eine ganz andere Landschaft. Der Gipfel besteht nämlich aus schwarz-grünem Serpentinit und Radiolarit und hebt sich so deutlich sichtbar vom helleren Gestein der Umgebung ab.
Musste mich mal informieren im Vorfeld weil geologisch interessant.
Man kennt ja die Gipfel vom Winter als Skitour. Aber jetzt im Herbst gigantisch. der Weg führt auf das Joch zwischen Reckner und Geier. Der Reckner hat kurze Stellen mit Drahtseil gesichert und auch Eisenstifte zwischendurch. Am Gipfel ist nicht viel Platz. Die Aussicht super.Zurück im Joch sind es ca. 10min zum geier. Wir sind dann weglos vom Geier zurück zum Staffelsee und dort auf den Weg retour.
Daten: Nikon coolpix; 24HF; ISO 200; BW24mm; 1/1000; uhrzeit:10:50: ICE,Photoshop;Udeuschle
B. B., Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Johannes Ha, Manfred Hainz, Franz Hallwirth, Alois Hoop, Leonhard Huber, Walter Huber, Franz Kerscher, Martin Kraus, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Christoph Seger, Jens Vischer
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