Die Grivola ist ein markanter Felsklotz nördlich des Gran Paradiso, dem allerdings wegen der fehlenden 4000m wenig Beachtung geschenkt wird. Zudem ist der Berg eingermaßen abgelegen und nur durch lange, brüchige Aufstiegsrouten zu bewältigen.
Wir waren vom hintersten Valnontey zum Rif. Vittorio Sella aufgestiegen, um von dort den Normalweg in der Südostwand in Angriff zu nehmen. Des nächtens hatten wir jedoch schon den richtigen Zustieg zum Col de la Noir um wenige Meter verpasst, was einige Zeit und Nerven kostete. Nach der unproblematischen Gletscherquerung geht dann der eigentliche Gipfelaufstieg erst los, wobei wir hier auf Anhieb die richtige Route durch das brüchige Rinnensystem gefunden haben.
Endlich oben zu stehen war dann ein Erfolgsgefühl wie ich es schon länger nicht mehr auf einem Gipfel hatte - zumal uns die Quellwolken noch nicht eingehüllt hatten :-)
An dem Tag war das aber erst die halbe Miete, weil wir noch ganz ins Tal zum Campingplatz abgestiegen sind. Es wurde also in der Tat ein große Bergfahrt!
Sony RX100 III mit 16mm (43mm)
F4, 1/200 sek.
Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Peter Brandt, Johannes Ha, Walter Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
|
 |
Kommentare
Kommentar schreiben