Ein eher trübes, stürmisches und verregnetes Wochenende war für den Nordalpenraum angesagt, der Süden sollte deutlich besser wegkommen. Was liegt da für mich also näher als das südliche Graubünden? ;-)
Ein einsames Ziel und ein Dreitausender war die Wunschkombination, also steuerten wir das Val Niemet an, das von Innerferrera abzweigt. Einsam war´s in der Tat, gerade mal zwei Schweizer waren gestern noch im ganzen Tal unterwegs. Die spurten dann auch freundlicherweise ab der Alp Niemet bis auf den Gipfel des Palù. Die Alternative, der Timun, sah obenraus ziemlich windbeeinflusst aus - bei über 40° Hangsteilheit auch nicht die offensichtlichste Tour an diesem Tag.
Vom Palù-Gipfel darf man allerdings auch ähnlich schöne 1200 Abfahrtshöhenmeter bis zur Alp Niemet genießen, die Schneefälle vom Donnerstag halfen da sehr. Später dann im "Pflotsch" etwas Skaten und Schieben das Tal hinaus nach Innerferrera, frühjahrstypische Verhältnisse eben. Weiter oben gab es noch wunderbaren Pulver.
Eine herrlich einsame Tour mit etwas zähem Anfangszustieg, dann aber perfektem Skigelände und großartiger Aussicht am Gipfel - und auch das Wetter hielt den ganzen Tag über :-)
Aufgenommen mit einer Sony NEX-6, Brennweite 20 (30)mm, 16 Hochformat-Einzelbilder.
Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Manfred Hainz, Martin Kraus, Dietrich Kunze, Ralf Neuland, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Jens Vischer
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Comments
VG, Danko.
LG
Ralf
VG Manfred
lg
Dann seid Ihr von "hinten" hinauf!?
Nicht vom Staudamm her? Der Tunnel ist ja sicher noch geschlossen!
Tolle Leistung. Zum Glück mit Belohnung einer gewaltigen Aussicht!
Walter, durch´s Val Niemet und dann auf etwa 3000 m auf die Ostseite direkt über dem Lago di Lei gewechselt. Man kann auch zum Lago di Lei abfahren, in der Flanke liegt aber meistens zu wenig Schnee. Der See lag noch im tiefen Winterschlaf, Tourengänger oder gar Autos konnten wir dort nicht ausmachen...
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