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Der Gusterberg ist ein relativ unauffälliger Hügel im oberösterreichischen Alpenvorland, rund zwei Kilometer süd-südöstlich des Stifts Kremsmünster. Seine Bekanntheit verdankt er der Tatsache, dass er im 19. Jahrhundert als einer von sechs Fundamentalpunkte der Franziszeischen Landesaufnahme von Österreich-Ungarn genutzt wurde. Er bildete den Koordinatenursprung für die Vermessung der damaligen Kronländer Oberösterreich, Salzburg und Böhmen.
Dass gerade dieser unscheinbare Hügel für eine so wichtige Aufgabe ausgewählt wurde, hängt einerseits damit zusammen, dass er in unmittelbarer Nähe der Sternwarte des Stifts Kremsmünster liegt, deren geografische Koordinaten aus astronomischen Beobachtungen sehr genau ermittelt werden konnten. Andererseits bietet sich von dem Hügel aus ein wunderbarer Panoramablick in die Kalkalpen, vom Ötscher in Niederösterreich bis zum Hochstaufen in Bayern, und damit die Möglichkeit, bei der Vermessung an viele weitere Triangulationspunkte anzuschließen. In der Nähe des damaligen Koordinatenursprungs wurde eine Linde gepflanzt, die als "Baum mitten in der Welt" bezeichnet wurde. Auch eine gleichnamige Gaststätte ist auf dem Hügel zu finden. Adalbert Stifter, der die Aussicht vom Gusterberg in seinem Roman "Der Nachsommer" beschrieb, setzte dem "Baum mitten in der Welt" ein literarisches Denkmal. Im Jahr 2005 wurde am geodätischen Fundamentalpunkt eine Aussichtswarte errichtet, die an die Bedeutung dieses Hügels erinnern soll und von der aus auch das hier gezeigte Panorama entstand. Aufgenommen mit Canon EOS 550D und Tamron Teleobjektiv 70-300mm @ 70mm, freihändig, zusammengesetzt mit PTGui.
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