Am schwersten von Kyrill getroffen wurden in der Nacht vom 18 auf den 19 Jänner 2007 in Österreich exponierte Berge entlang des Alpennordrandes, wie hier das Gebiet um den Erlakogel in der Gemeinde Ebensee. Am gegenüber liegendem Feuerkogel wurden Windspitzen von 207 KM/H gemessen.
Der Erlakogel wurde dabei, ebenso wie viele andere Nordalpen-Berge, großer Waldflächen beraubt. Noch heute sind die Auswirkungen sichtbar, wo früher vom Tal bis zum Gipfel durchgehend dichter Waldbestand existierte, prägen offene Flächen das Landschaftsbild mit Blicken weit hinaus ins Umland, wie hier der Traunsee zu sehen ist, freut nicht nur Fotografen.
Zerstörung ist auch Neubeginn, langsam erholt sich die Natur und bietet heute neuen Lebensraum für viele Tier (Schmetterlingsarten) wie Pflanzenarten die es zuvor nicht oder nur sehr selten gab.
Was für Menschen eine Katastrophe ist, schafft neuen Lebensraum für bedrohte Arten.
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Pano aus 12 x HF, 15mm, F8, iso 200, xt-20, Stativ, Panokopf
Grüße
Christian
Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Wilhelm Haberfehlner, Manfred Hainz, Rainer Hillebrand, Walter Huber, Gianluca Moroni, Herbert Raab, Adri Schmidt, Christoph Seger, Jens Vischer
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