Meine allherbstliche Panoramasequenz starte ich mit dem jüngsten Bild der Reise.
Am gestrigen Samstag gab es am Nachmittag im Anschluss an einen Störungsdurchzug ein erstes Föhnfenster, bevor der Sturm gegen Abend so richtig losbrach. Dieses Fenster nutzte ich für einen Gang auf den vollkommen unbekannten Otternkopf im Maruler Tal. Kaum nötig zu erwähnen, dass es sich hier um eine A-P-Erstbesteigung handelte. Der Hubbel, der zwar nur über 30 m Prominenz, aber immerhin über eine 600 m hohe Steilflanke zum Tal verfügt, ist von der Laguz-Alpe über einen Jagdsteig erreichbar, der in der LKS zutreffend eingezeichnet ist. Sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg habe ich mich kurzzeitig verlaufen. Nebel hätte in diesem verkarsteten und verlatschten Gelände nicht einfallen dürfen...
14 HF-RAWs bei 27 mm (KB)
ISO 100, f 6,2, 1/200 s.
Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Virginia Fibs, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Alois Hoop, Walter Huber, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Daniel Krähmer, Werner Maurer, Christian Mittermair, Uta Philipp, Danko Rihter, Christoph Seger, Jens Vischer, Benjamin Vogel
|
|
Kommentare
.. kann man die überstrahlten Wolken rechts und links oben evtl. noch retten?
http://vogis.cnv.at/atlas/init.aspx?karte=adressen_u_ortsplan
sondern auch bei
https://map.geo.admin.ch (47.19006, 9.93346)
oder bei
https://www.geonames.org/6939197/otternkopf.html
Im Alpenvereinsführer vom Lechquellengebirge findet man aber nicht einen einzigen Hinweis.
Gruss von Walter
PS: Ich habe mich schon gewundert, wie ein Bonner im Lechquellengebirge
einen derart unbekannten Gipfel aufsucht?
Kommentar schreiben