Nach einer knappen Stunde genüsslicher Kletterei vom Pizzo Bianco war es soweit und wir standen endlich auf dem Dach der Ostalpen. Ein echter Erfolg nach so vielen Jahren und vergeblichen Anläufen!
Einziges Manko war die fehlende Fernsicht an diesem Tag, aber umso mehr konnte man sich auf die beindruckenden umliegenden Berggiganten fokussieren, die sich stolz über die Wolkendecke erhoben. Kein Gipfelkreuz oder Steinmann ziert am Bernina den höchsten Punkt, sodass ich ungestört fotografieren konnte. Die anderen Bergsteiger saßen wenig unterhalb auf der Südseite im Windstillen.
Gleich nach unserer Ankunft wurden wir hier noch Zeuge einer kleinen Rettungsaktion:
Da ein Bergsteiger einer Dreiergruppe, die über den Normalweg heraufgekommen war über Symptome der Höhenkrankheit klagte, verständigte der anwesende Bergführer die Rega, die wenige Minuten später mit dem Heli vorbeischaute und den Patienten kurzerhand an der langen Leine ins Tal geflogen hat – welch eine Leistung der Sanitäter und vor allen des Piloten!
Unser Abstieg würde da noch ungleich länger dauern, so konnten wir unsere Gipfelpause nicht zu lange ausdehnen und waren schon bald wieder auf dem Weiterweg am Spallagrat...
Sony RX100 III mit 11mm (29mm)
F4, 1/160 sek.
Jochen App, Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Matthias Matthey, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Piz Zupo und Piz Argient verdienen auch beschriftet zu werden.
VG, Danko.
VG, Danko.
Was ihr selbst bei wechselhaftem Wetter noch an Gipfeln abgeräumt habt, ist echt irre. Dafür brauchen andere (*räusper*) Jahrzehnte...
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