Zwar nicht das erste Muttlerpano auf a-p, dafür wohl jenes mit dem meisten Schnee auf dem Gipfel.
Denn durch die niederschlagsreichen Monate April und Mai war der Muttler bestens eingeschneit. Ich hatte die Tour schon mehrere Jahre auf dem Schirm, jetzt schienen mir die Verhältnisse mal optimal zu sein für die riesige Nordwestflanke.
Und tatsächlich waren sowohl Schneemenge, nächtliche Abstrahlung als auch Schneequalität (kaum Lawinenboller auf der Route) am 27.5. ideal. Die obersten 100 Höhenmeter lohnten sich skitechnisch nicht, dafür aber die "unteren" 1000 umso mehr :-)
Da nimmt man dann auch gerne den einstündigen Talhatscher und die stark eingeschränkte Fernsicht in Kauf.
Ein würdiger Abschluss der Saison 22/23!
Aufgenommen mit einer Sony Alpha 6500, Brennweite 20 (30)mm, 13 Hochformat-Einzelbilder.
Winfried Borlinghaus, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Hans Diter, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Christian Hönig, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Uta Philipp, Danko Rihter, Adri Schmidt, Christoph Seger, Jens Vischer
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Kommentare
Eine tolle Tourenidee die gewaltige Nordflanke im späten Frühjahr noch anzugehen und hoffentlich war das Licht für die Abfahrt nicht so monoton wie es bei bedecktem Himmel gerne mal ist.
Warum waren die ersten 100hm schlecht, gabs nassen Pulver? Wann bist du morgens in Lindau los?
Kann es sein, das die Höhe vom Fluchthorn nicht (mehr) ganz stimmt? ;-)
VG Manfred
@Adri: Ich bin um ca. 4 Uhr in Kressbronn (wohne nicht mehr in Lindau) losgefahren und war am Arlberg noch am Überlegen, ob ich nicht doch gleich auf Trittkopf&Valluga gehen oder noch weiterfahren soll. Es hat sich denke ich schon gelohnt, noch bis Samnaun zu fahren :-)
Die obersten 100 Höhenmeter wären fahrbar gewesen, was am Muttler selten genug der Fall ist. Allerdings schauten einige Steine raus und kleinere Lawinenboller gab´s im Gegensatz zum restlichen Hang auch. Daher bin ich ohne Ski zum Gipfel hoch.
@Manfred:
Damals stimmte sie noch ;-) Aber bei Panoramen, die nach dem 11.6. aufgenommen werden, werde ich natürlich nun (erstmal) das 3397 m hohe Mittlere Fluchthorn als Hauptgipfel verlinken.
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