Als Berggänger im Ländle und in der Ostschweiz fiel mir die Zimba dank ihrer markanten Form (Haifischzahn) schnell ins Auge und schon bald kam der Wunsch sie einmal zu besteigen. Bei den Tourenberichten im Internet wird man schnell fündig, denn die Zimba, auch als das Montafoner/Vorarlberger Matterhorn bezeichnet, ist ein begehrtes Gipfelziel. Der Normalweg führt dabei (wahrscheinlich aufgrund von Festigkeit des Gesteins) nicht über die leichteste Route, den Nordostgrat (II), sondern über den Westgrat (III).
Zwei Freunde und ich haben uns an diesem Junitag für die regelmäßig begangene Überschreitung entschieden, d.h. Ostgrat (IV) rauf und Normalweg runter. Den bei alpinen Touren häufig angestrebten (aber nicht immer erreichten) Kompromiss zwischen Genuss und Herausforderung konnten wir uns an diesem Tag und bei dieser Tour dabei gänzlich erfüllen. Auch trafen wir während der gesamten Tour und am Gipfel keine weiteren Menschen. Zum Ende hin wanderten wir nach einem noch anspruchsvollen Abstieg glücklich und etwas ausgehungert bis zum Auto in Vandans.
20HF-Bilder mit der Sony DSC-RX100MIII@1/800s,f/4.5,ISO80,8.8mm
Mercator Projektion
Pedrotti Alberto, Michael Bodenstedt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Hans Diter, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Christian Hönig, Franz Kerscher, Martin Kraus, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Gianluca Moroni, Danko Rihter, Andreas Starick, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Gerald Wetzel
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