Am 24.09.1714 verschüttete ein Bergsturz die Almsiedlung Derborence, 15 Menschen verloren ihr Leben und wurden unter einer 100 Meter dicken Geröllmasse begraben, so gesehen ein "Pompeii" der Neuzeit. Damals konnte man sich das natürlich nicht erklären, es war ein Werk des Teufels, seither heißen die beiden Gipfel, von welchen das Geröll herunterkam, der "Rochers" und der "Scex de Champ" nun "Les Diablerets" - die Teufelchen.
An der Oberfläche bildete sich ein See, der nach über 300 Jahren gut eingewachsen ist. Durch den Roman „Derborence“ von Charles Ferdinand Ramuz und der gleichnamigen Verfilmung von 1985 hat der See in der Westschweiz einen gewissen Kultstatus, so dass dort fast nur einheimische Besucher vorzufinden sind, ausländische Touristen bevorzugen die 4000-er südlich der Rhône ....
Nikon D850
Carl Zeiss Distagon 2.8/21
18 HF
1/250 s
F/8
ISO 64
Mit Stativ und Nodalpunktadapter
Jochen App, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Danko Rihter, Björn Sothmann, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Kommentare
Herzlicher Gruß,
Hans-Jörg
Jedenfalls freue ich mich, Jörg, daß durch Dein wieder gut gemachtes Panorama alte Erinnerungen geweckt wurden.
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