Lac de Derborence   3409
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Details

Aufnahmestandort: Lac de Derborence (1452 m)      Fotografiert von: Jörg Engelhardt
Gebiet: Diableretsgruppe      Datum: 16.08.2024
Am 24.09.1714 verschüttete ein Bergsturz die Almsiedlung Derborence, 15 Menschen verloren ihr Leben und wurden unter einer 100 Meter dicken Geröllmasse begraben, so gesehen ein "Pompeii" der Neuzeit. Damals konnte man sich das natürlich nicht erklären, es war ein Werk des Teufels, seither heißen die beiden Gipfel, von welchen das Geröll herunterkam, der "Rochers" und der "Scex de Champ" nun "Les Diablerets" - die Teufelchen.
An der Oberfläche bildete sich ein See, der nach über 300 Jahren gut eingewachsen ist. Durch den Roman „Derborence“ von Charles Ferdinand Ramuz und der gleichnamigen Verfilmung von 1985 hat der See in der Westschweiz einen gewissen Kultstatus, so dass dort fast nur einheimische Besucher vorzufinden sind, ausländische Touristen bevorzugen die 4000-er südlich der Rhône ....



Nikon D850
Carl Zeiss Distagon 2.8/21
18 HF
1/250 s
F/8
ISO 64
Mit Stativ und Nodalpunktadapter

Kommentare

Hochattraktive Ecke und ebensolches Panorama, Jörg - muss ich mir merken, auch wenn meine Wallisbesuche sehr spärlich die letzten Jahre waren !!

Herzlicher Gruß,
Hans-Jörg
18.08.2024 17:06 , Hans-Jörg Bäuerle
Eine interessante Geschichte
19.08.2024 20:37 , Franz Kerscher
Nachdem ich Deine Beschreibung gelesen hatte, Jörg, kam die Errinnerung, daß wir auch schon mal hier waren. Bis zum See resp. der Gaststätte konnte man auch mit dem Auto von Conthey aus fahren, vor 25 Jahren. Kann mich aber nicht erinnern, daß man außer dem Mont Gond auch die Vorposten von Les Diablerets sehen konnte. Wir sind allerdings sofort zum Pas de Cheville hoch, weil ich hoffte von dort einen schönen Blick auf ihn zu haben.
Jedenfalls freue ich mich, Jörg, daß durch Dein wieder gut gemachtes Panorama alte Erinnerungen geweckt wurden.
22.08.2024 15:05 , Heinz Höra

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Jörg Engelhardt

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