Kurz nach dem Sonnenaufgang über dem Allgäuer Nebelmeer lohnte auch der Blick mit der Sonne gen Westen, denn rund um den Schatten des Falkenstein war auf der Wolkendecke auch eine Glorie sichtbar.
Dazu eine kurze Erklärung der KI:
Eine Glorie (auch „Glorienkranz“ genannt) ist ein optisches Phänomen, das wie ein farbiger Lichtkranz aussieht und häufig um den Schatten des Beobachters auf einer Wolken- oder Nebeloberfläche erscheint. Sie ähnelt in gewisser Weise einem kleinen Regenbogen, ist aber meist kreisrund und zentriert um den Punkt, an dem der Schatten erscheint.
Die Glorie entsteht durch Beugung, Reflexion und Rückstreuung von Licht an sehr kleinen Wassertropfen (typisch in Wolken oder Nebel). Die wichtigsten Schritte:
1. Sonnenlicht trifft auf die Wolkentröpfchen.
2. Das Licht wird beugungsbedingt gestreut – besonders in Richtung der Lichtquelle zurück (also zur Sonne hin).
3. Ein Teil des Lichts wird dabei auch mehrfach innerhalb der Tröpfchen reflektiert, was zu den farbigen Ringen führt.
4. Diese Interferenz erzeugt die kreisförmigen, oft regenbogenfarbenen Ringe um den eigenen Schatten.
21 HF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 70mm, f10, 1/250s, ISO200, PTGui Pro
Jochen App, Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Hans-Jörg Bäuerle, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Jochen Haude, Martin Kraus, Christoph Seger, Benjamin Vogel, Gerald Wetzel
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Kommentare
Ansonsten wieder ein sehr stimmungsvolles Bild.
VG Manfred
Die niedrige Auflösung trägt hier sicher auch dazu bei.
VG Manfred
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