Im Abstieg vom Federispitz über den Federigrat entstand dieses Panorama auf einer Graterhebung oberhalb der Alp Obernäten. Der Blick geht über Fiderschenboden hinunter zum Walensee. Vom Nebel der mich auf einem Teil meines Aufstiegs begleitet hatte ist eine Dunstschicht über den Talböden geblieben. Mit 1865 m ist der Federispitz kein besonders hoher Gipfel. Weil der Talboden aber bei lediglich ca. 430 m liegt muss der Aufstieg geduldig erarbeitet werden. Von der Linthebene bietet der Federi einen imposanten Anblick. Viele verwechseln ihn mit dem bekannteren und höheren Speer der aber eine etwas verborgene Existenz führt und deshalb nur schwer ins Auge fällt.
Auf dem Gipfel des Federispitz bewahrheitet sich, dass die Aussicht von weniger hohen Gipfeln oft die Bessere ist. Wie man ja auch unschwer an meinen zwei Panoramen erkennen kann.
Noch ein Wort zu dem abfallenden Horizont rechts. Dieser ist keine Auswirkung unsorgfältiger Arbeit sondern völlig natürlich. Währen z. B. das Vrenelisgärtli etwas rechts der mitte noch 2904 m Seehöhe erreicht kommt der Grosse Mythen weiter rechts lediglich noch auf 1898 m. Damit ist er 1006 m niedriger und damit auch der Horizont.
Panorama aus 6 Hochformataufnahmen mit Nikon D90 mit AF-S Nikkor 16-85 mm.
Exif der ersten Aufnahme:
Versclußzeit 1/400 sec.
Blende f/3.5 mm
ISO: 200
Brennweite 16 mm (KB 24 mm)
Adobe Camera Raw/AutopanoPro2/Photoshop CS 4
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L.G. v. Gerhard.
LG Christian
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