Am Samstag vor einer Woche bot sich die Gelegenheit für eine Trainingstour im Glarnerland. Als Ziel hatte ich mir den Mutteristock, wegen der schönen Aussicht ausgewählt. Womit ich nicht gerechnet hatte, ab ca. 2000 m lag dann noch sehr viel Schnee. Eine Spur war nicht zu sehen und der Routenverlauf nicht ganz klar. Zum Glück hatte ich zu Hause die Route, die ich noch von einem Jahre zurückliegenden Besuch gespeichert hatte, auf mein GPS Geräte übertragen. Damit war die Navigation sehr viel einfacher. Nicht einfach war es sich über die Schneefelder nachoben zu arbeiten. Ab und zu verschwand ein Fuß in einem Hohlraum und ich mußte mich immer wieder freikämpfen. Als zu Hause um 02.30 Uhr der Wecker geklingelt hatte fluchte ich noch, jetzt war ich froh so früh unterwegs zu sein. Mit aufgehender Sonne dürften die Verhältnisse nicht einfacher werden. Auf dem von Karren zerschrundenen Gipfelplatau war der Schnee ein Seegen! Er war steinhart gefroren und ermöglichte eine einfache Traverse zum Gipfel, wo sonst ein mühsames Auf und Ab über die Karren angesagt gewesen wäre. Beim Abstieg erlaubte der Schnee einen rasanten Abstieg, allerdings hätte ich jetzt nicht mehr aufsteigen mögen. Auf halber Strecke warnte ich deshalb die Spätaufsteher, welche sichtlich enttäuscht waren.
Panorama aus 8 freihand Hochformataufnahmen. Mit Nikon D90.
Belichtung: 1/160 sec.
Blende: f/13.0
Brennweite: 24 mm (16 KB)
ISO: 200
Adobe Camera Raw/Panoramastudio 2 Pro/PS CS4
Dirk Becker, Peter Brandt, Gerhard Eidenberger, Manfred Hainz, Jacqueline Hubricht, Gianluca Moroni, Marco Nipoti, Uta Philipp, Walter Schmidt, Markus Schwendimann, Henry Steinwandt, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Peter Trieb, Robert Viehl, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
tolles Pano und interessante Details, besonders gut wirkt der Talblick durch die Einstrahlung der Sonne.
Gruss Jac
Herzliche Grüsse
Walter
LG Robert
L.G. v. Gerhard.
LG Manfred
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