Aufstieg um 4:20 ab den Engalmen bei märchenhafter Lichtstimmung . Die Sterne erleuchteten die Wände der Vomperkette mit ihren Schneefeldern, so dass wir bis zum Pfadeinstieg fast ohne Stirnlampen auskamen. Aufstieg über einen markanten Graben (Gumpenbachgraben, gleich nördlich der Engalmen, eine schroffe Wildnis abseits des üblichen Trubels). Der Pfadeinstieg ist im Dunkeln nicht leicht erkennbar, ist er aber eigentlich auch nicht bei Tag. Man geht den Weg i.d.R. im Abstieg.
Unterhalb des Gumpenjöchels dann auf den Weg Richtung Hohljoch abzweigen und nach kurzer Strecke den Ostgrat auf die Gumpenspitze anvisieren. Diesen dann weglos, fast immer am Grat entlang, bis zum schrofigen Gipfelaufbau. Dort ist auch ein wenig kraxeln angesagt. Am Gipfel selbst ist wenig Platz, da es sich hier fast um einen Gipfelgrat handelt. Markante Abbrüche in den Westteil. Die Ostseite hat eine stete Neigung von 40%-45%, so dass es oft elends rutschig ist obwohl es noch nicht mal richtig feucht war. Bei Nässe ist der Weg/Berg gänzlich abzuraten. Kein Gipfelkreuz, nur Steinmann mit Signalstange. Abstieg über den Südostrücken Richtung Laliderer Almen (Hochleger). Bei diesen dann noch weiter Richtung Hohljoch. Hier der obligatorische Blick auf die Laliderer Wände und Falkenhütte, welche man aber auch schon auf der Gumpenspitze eindrücklich genießen konnte. Anschließend von hier gemütliches Heimrauschen Richtung Eng und Parkplatz.
Die Gumpenspitze wird vermutlich selten begangen und ist, obwohl deutlich niedriger als das Gamsjoch, etwas anspruchsvoller. Man hat auf der Gumpenspitze aber noch mehr den Eindruck „Mitten im Karwendel“ zu stehen. Reine Gehzeit ~3h bei ~1000Hm
EOS400D, 360°, 28HF Bilder, f=18mm Av=7.1 Tv=1/800 ISO-200 freihand – und ein weißer Fleck auf der Karte weniger …
Christian . B., Dirk Becker, Michael Bodenstedt, Thomas Büchel, Jörg Engelhardt, Manfred Hainz, Walter Huber, P J, Thomas Janeck, Gianluca Moroni, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Christoph Seger, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Robert Viehl, Jens Vischer, Norbert Wiener
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JÖRG
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