Der Edelweißkogel ist mit seinem hübschen Namen der kleine Hausberg der Laufener Hütte. Kaum mehr als ein Kammaufschwung, eingerahmt von größeren Nachbargipfeln, überrascht er mit einem Steilabbruch nach Süden und einer geschmeidigen Balkonaussicht. Die Situation ist typisch für das ganze Tennengebirge, das ebenso zwischen Dachstein und Hochkönig seine gemütliche Nische hat und mangels berühmter Gipfel recht wenig überlaufen ist.
Die Zustiege, schöne kleine Steige und Pfade, ob über die langen Kare und Wannen der Nordseite oder sonnige Wiesen- und Schrofenwege auf der steileren Südseite, mit Ausgangsorten, die teilweise unter 500m liegen, sorgen dafür, dass man auch ohne große Namen bergsteigerisch überraschend stark auf seine Kosten kommt.
Nachdem es auch panoramamäßig noch eher ein weißer Fleck ist, will ich mich da nicht lumpen lassen und versuche, ihm sein Plätzlein zu verschaffen.
Mit dem Tiefblick, den ich unbedingt mitnehmen wollte, und der Silhouette der Tauern dahinter war mein Foto zwar überfordert, aber zugunsten der Information sei's drum.
Ca. 15 Hochformate, gesticht mit Hugin,
Canon Powershot sx 120 IS
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