Am zweiten Tag unserer Herbsttour stand als erstes die Rofanspitze auf unserem Programm, die sich in gut 2 Stunden völlig unschwierig von der Erfurter Hütte aus erreichen lässt. Der Fernblick was fantastisch, ist dem von der Hochiss (vgl. 18758) aber sehr ähnlich. Für mehr Abwechslung zeige ich den Rundblick von der Rofanspitze daher um einiges breitwinkliger und versuche, auch den Blick in die Tiefe etwas miteinzubeziehen.
Besondere Aufmerksamkeit möchte ich auf den Sagzahn lenken, der als nächstes auf unserem Programm stand. Von der Rofanspitze aus gesehen wirkt er sehr abweisend und ich machte mir Sorgen, wie wir dort hinaufgelangen würden. Es gibt zwei Wege: Einen kurzen, versicherten Steig direkt durch die Wand und einen weiteren Weg, der weit nach rechts ausholt und über die Schrofen zum Gipfel führt. In der Scharte vor dem Sagzahn war die Wegverzweigung und ein Schild wies den kurzen, direkten Weg als Klettersteig aus. Da wir keine Ausrüstung dabei hatten, entschieden wir uns also für die längere Variante. Diese war kaum ausgestetzt, in den teilweise verschneiten Schrofen aber schwer zu finden und bestimmt zehnmal so lang wie der direkte Weg. Oben trafen wir Leute, die ohne Ausrüstung den Klettersteig genommen hatten. Er sei nicht schwierig, dauere nur 5 Minuten, man dürfe sich halt nur keinen Fehler erlauben, meinte einer, der daraufhin gleich wieder hinunterstieg, um seine Frau zu holen.
16 HF-Freihandaufnahmen mit meiner PowerShot SX210IS, 5mm, PanoramaStudioPro 2.1, PSE 9, IrfanView. Beschriftung mit udeuschle.
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Dirk Becker, Valentino Bedognetti, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Velten Feurich, Felix Gadomski, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Leonhard Huber, Thomas Janeck, Franz Kerscher, Martin Kraus, Wilfried Malz, Daniel Mürbe, Jörg Nitz, Wolfgang Pessentheiner, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Christoph Seger, Michael Spoerl, René Tessaro, Kathrin Teubl, Anton Theurezbacher, Sieber Toni
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Kommentare
Zu Deiner Frage bei meinem Pano: Ich bin ohne große Erwartungen ins Allgäu gefahren und wollte ein paar kleine Voralpenberge für bessere Sichtbedingungen erkunden und die warme Sonne genießen. Die Sicht war morgens sehr schlecht, wurde aber immer besser. Mit der Fernsicht vom Zwieselberg war ich sehr zufrieden, denn weiter entfernte Berge, als jene im Pano erkennbaren, gibt es ohnehin nicht. Die weiß-grüne Vorfrühlingsstimmung gefiel mir auch sehr. Es folgen noch weitere Panos, für die diese Sichtbedingungen völlig ausreichten. Auch ich habe die Webcambilder vom Do+Fr gesehen; aber einfach mal frei nehmen ging nicht. Vorletzte Woche gab es auch beste Fernsichten, aber pünktlich zum Wochenende schlug das Wetter wieder um.
LG Jörg
lg Fredy
Herzlichst Christoph
LG
dirk
Vom Sagzahn war ich auch besonders beeindruckt als ich Ende der 90ziger mal auf der Rofanspitze gewesen bin. Herzliche Grüße Velten
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