Auf welchem Gipfel in den Dolomiten man auch steigt, welchen Berg man auch erklimmt, von überall aus bieten sich bei (fast) jedem Wetter immer wieder neue und wechselnde Ausblicke. Mit etwas erstaunen hatte ich festgestellt, dass die Kleine Fermeda in der Gruppe der Geisler Dolomiten noch in keinem Aufnahmestandort zu finden war, deshalb wollte ich diese (unverdiente) Lücke schließen.
Dieser Gipfel ist nicht überlaufen, wohl weil er etwas im Schatten des großen Bruders der Großen Fermeda liegt. Auch der lange Zugang zum Einstieg von knappen 2,5 Stunden (von St. Christina aus), ist bei Kletteren nicht sehr beliebt. (Kann durch Benützung der Col Raiser Bahn aber abgekürzt werden). Wer diese Mühen aber auf sich nimmt, wird reichlich belohnt. Abgesehen vom Normalweg, warten viele klassische, wenig schwierige Kletterrouten (Trenkerführe, Kaminführe, Jahn Weg , u.s.w.) auf den ambitionierten Kletterfreund, und versprechen Genusstour pur.
An diesem Tag hatten wir außergewöhnliches Glück mit dem Wetter. War es am Morgen noch wolkenlos, so türmten sich doch sehr bald ringsum die Regen- und Gewitterwolkwn gen Himmel und so mancher Bergfreund wurde vom Regen beglückt. Wir aber konnten trockenen Fußes nach Hause kehren.
Tech. Details
13 QF RAW-Aufnahmen, 55 mm (*1,6 KB), 1/200s bei f 16, ISO 100
Hans-Jürgen Bayer, Klaus Brückner, Hans Diter, Friedemann Dittrich, Thomas Hansen, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Uta Philipp, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Christoph Seger, Anton Theurezbacher, Klaus Zala, Beatrice Zanon
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Kommentare
Trotz oder gerade wegen der Wolken hast Du ein hochinteressantes Panoramabild geschaffen. Nicht nur die feingezeichneten Berge mit vielen Lichtinseln sondern auch die Tiefblicke aufs Sellajoch, die Seiser Alm und ins Eisacktal begeistern.
Endlich wieder ein Bild von Dir !!
Herzlichst Christoph
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