Um Fünf geht der Wecker. Der Rucksack ist gepackt, die Vorfreude riesig. Mit Stirnlampen treten wir in den noch jungen Tag. Es ist kühl und wir beginnen die ersten Höhenmeter forsch und gewinnen dabei viel Zeit. Auf 2500 Metern können wir das letzte Mal Wasser tanken bevor es in eine riesige Steinwüste geht. Einst herrschte hier ein mächtiger Gletscher, jetzt ist nur noch Schutt zu sehen, manchmal ein paar kleine Seen und ein wenig Grün. Weiter oben treffen wir auf den kümmerlichen Rest des Eises, kaum ein paar Meter Mächtigkeit sind geblieben. Der Weg wurde aufgegeben und auf Grund Steinschlags wird er als Übergang nicht mehr empfohlen.
Natürlich sind es die Wände des großen Horns, die als erstes in das Licht der Sonne getaucht werden. Ein großartiger Moment, in dem ich kurz stehen bleiben muss. Ich warte ein wenig, bis die Sonne endlich über den Berg klettert und entscheide mich (natürlich) für ein Panorama.
20 Hochformate Canon EOS 550D - Tamron 17-50 VC
17mm (27mm KB) - f/5.6 - 1/200 - ISO 100
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LG,
Andreas
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