Col de la Cayolle - ohne Motorrad   43999
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Legende

1 Le Trou de l'Aigle, 2961 m
2 Col de la Cayolle, 2326 m
3 Ventebrun, 2872 m
4 Cime de l'Eschillon, 2709 m
5 Tête de la Gipière, 2626 m
6 Pointe du Trou de l'Ane, 2874 m
7 Sommet de Gialorgues, 2761 m
8 Montagne de l'Estrop, 2764 m
9 Tête de Gorgias, 2621 m
10 Crete des Rayettes, 2658 m
11 Roche Grande, 2752 m
12 Sommet des Garrets, 2822 m

Details

Aufnahmestandort: neben dem Col de la Cayolle (2340 m)      Fotografiert von: Johannes Fischer
Gebiet: Provincalische Alpen      Datum: 18.02.2013
Schon die Anfahrt war ein Erlebnis: Von Barcelonnette kommend, wo im Tal schon kein Schnee mehr lag, gings auf der kleinen Bergstrasse ins enge Tal des Bachelard. Dicke Eisfälle von den umgebenden Wänden, grosse Schneepakete auf den Felsen im Flussbett, teilweise durchgehende Vereisung (gesplittet, gut zu fahren) auf der Strasse - sehr eindrucksvoll!
Unser Plan war eigentlich, von Bayasse aus (dem letzten bewohnten Dorf im Tal mit geräumter Strasse bis dorthin) mit den Schneeschuhen ostwärts ins Vallon de la Moutière zu wandern.
Aber am Parkplatz fiel unser Blick ins einladend lichte, sonnige Tal, das zum Col de la Cayolle führt. Es gab bereits eine Spur abseits der Strasse und so fiel uns die Entscheidung leicht, diesen bereits mehrmals mit dem Motorrad besuchten Pass mal zu Fuß zu besuchen.
Der untere Teil der Wanderung ging äußerst romantisch durch die Talniederung entlang des Baches. Schliesslich zog die Spur schräg den Hang hinauf zur Passtrasse, um dann mit einigen Abkürzungen dieser zu folgen. Es war sehr amüsant, auf Höhe der Brückengeländer und in aller Einsamkeit zu wandern, wo man sonst gern mit der Maschine durch die Kurven schwingt. Die grossartige Kulisse rundum ließ den langen Weg (15km hin+zurück) kurzweilig werden und die Erinnerung an sommerliche Wanderungen tat ihr Übriges.
Oben am Pass wurde unser Vergnügen nochmals grösser, weil auf der Südseite die Wolken dräuten, während auf unserer Nordseite bis zum Pass ein flotter Wechsel von Sonne und Wolken bei passablen Temperaturen und nicht zu viel Wind herrschte.

Panasonic LUMIX DMC-ZX1
16 QF Aufnahmen
Stitch mit Microsoft ICE

Kommentare

nettes Pano aus einer noch sparam panoramisierten Ecke. Die Gegenlichtsituation gut gemeistert. LG Alexander
05.03.2013 20:15 , Alexander Von Mackensen
Am schönsten ist von der Cayolle den Mont Pelat durch die Petite Cayolle zu besteigen - immer mit einem grossartigen Blick auf den Lac d'Allos!
Von Bayasse kann man in Sommer die Moutière auch mit dem Fahrrad erreichen. Von dort, eine sehr panoramische Querung führt nach den Casermes de Restefond, auf der "Hauptstrasse" des Col de la Bonette. Mir fehlt die Abfahrt von der Moutière nach St. Dalmas le Selvage - welcher Name lässt gut ahnen!
05.03.2013 23:07 , Pedrotti Alberto
Gefällt mir "ehrlich"! ;- ))
Gruss Walter
06.03.2013 08:22 , Walter Schmidt
Touren im Cayolle-Gebiet 
Hallo Alberto,
woher weißt Du, welche Touren ich dort schon gemacht habe?
Nein, stimmt wohl nicht, denn eine Tour fehlt:

Aus einer Kurve im letzten Drittel der Passstraße gehts westwärts zum "Cimet" - einsam, wild und sogar ein paar Gemsen waren zu sehen (sind recht selten hier, verglichen mit den bayerischen Bergen).

Und im vergangenen Winter waren wir mit den Schneeschuhen zur von Dir erwähnten Bergerie de la Moutière gewandert, haben dann wegen bissigem Wind abgebrochen.
Und im Sommer bin ich mit meiner Honda Transalp von Bayasse vorbei an der Bergerie zum Col de la Moutière (ich weiß - nicht ganz öko, aber eine echte Herausforderung), dann hinunter nach St.Dalmas-le-Salvage (traumhaftes Sträßchen!) und wieder auf der Hauptstrasse hinauf zum Restefond-Bonnette. Der Heimweg führte mich dann noch durch den Tunnel du Parpaillon - eine super Runde mit viel neuen Pisten-Erfahrungen.

Auf dem Tête de la Gipière (etwa in Bildmitte) waren übrigens 6 Skitouren-Geher und staubten links die Hänge runter, während wir am Pass Brotzeit machten.

Die Gegend hier ist einfach eine Wucht, es gibt unendlich viel zu tun :-))

Viele Grüße,
Johannes
06.03.2013 08:24 , Johannes Fischer

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Johannes Fischer

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