freihändig wie immer mit der NEX5, morgens um 9Uhr, Hugin stitch
Das Gebiet rund um den Lukmanierpass ist ideal für Wanderungen und Bergtouren. Es liegt auf einem Hochplateau und man erreicht ohne grosse Mühe idyllische Höhen und Bergseen mit kristallklarem Wasser. Auch die vielfältige Flora und die zahlreichen Gesteinsarten laden zum betrachten ein.
Als um 720 das Kloster Disentis, Kt. Graubünden, gegründet wurde, bekam der Lukmanierpass , der ohne grosse Schwierigkeiten zu überwinden war und zudem um einiges tiefer war als die übrigen Pässe in den Alpen, recht hohe Bedeutung. Während der Stauferzeit galt er als wichtigste Nord-Süd-Verbindung nach Italien. Er verlor diese Rolle aber rasch an den Gotthard- und Splügenpass. 1374 errichtete das Kloster Disentis auf der Passhöhe das «Hospezi S. Maria» mit einer Kapelle. Beides musste 1964 dem Bau des Stausees weichen. Das neue Hospiz am heutigen Standort wurde am 1. August 1965 und die Kapelle 1967 eingeweiht.
In den Jahren von 1964 bis 1968 wurde auf dem Lukmanierpass durch die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) ein Stausee zur Stromerzeugung erstellt.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Thomas Janeck, Olaf Kleditzsch, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Wolfgang Pessentheiner, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Christoph Seger, Kathrin Teubl
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Kommentare
Ich weiß, dass man mit der NEX5 gute Fotos machen kann.
Interessante historische Erläuterungen!
LG, Olaf
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