Die Sonne geht hinter der Presanella unten, und der Schatten des Mulaz erreicht die Pyramide des Duranno.
Das habe ich als "Antwort" auf N.26719 gestitcht: die Verlinkung findet man bei 28°. Ich glaube, daß die zwei Bilder aus derselben Minute stammen. Kann man bis die Wolken im WNW kontrollieren...
Nur wenige Minute später kommt der "kleine" N.26667, wo der Schatten des Berges den Duranno schon völlig gefangen hat.
Die Musik, daran ich während der Aufnahmen dachte, war Mahlers Lied von der Erde, N.6, «Der Abschied»:
Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.
In allen Tälern steigt der Abend nieder
Mit seinen Schatten, die voll Kühlung sind...
17 HF, Canon G1X, 45 mm equiv, f/5.6, 1/200 sec.
B. B., Michael B., Müller Björn, Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Harry Dobrzanski, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Daniel Krähmer, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, M. R., Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Christoph Seger, Michael Strasser, Kathrin Teubl, Jens Vischer
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Kommentare
Großartige Stimmung und tolle Farben!
Einfach perfekt gemacht.
Schöne Grüße, Peter
Sonnenauf- und -untergänge lassen aber viel mehr Bearbeitungsspielraum als Tagesaufnahmen.
Heinz: Sicher, mit vielleicht 18 Stops Kontrast und 360° gibt es viel zu tun. Je breiter der Bearbeitungsspielraum, desto strenger die Versuchung, ihn zu brauchen... So für mich (der kein Freund von «Substanz 10 Bearbeitung 90» bin) großer die Eifer, diese Versuchung zu widerstehen.
Das Bild hier ist sicher nicht der Sorte "10-Minuten-Bearbeitung" wie z.B. der Cerro Madsen auf der anderen Seite, aber sicher nicht soo viel mehr! Ich habe auch einige offensichtlichen Fashion-Lösungen ausprobiert: vielleicht ein Tick mehr Violett irgendwo einfügen, oder auf der Seite Falcade Schatten erhellen, oder die Strahlen links von Malga Venegia komplett blurren (blurren? ENG: blur). Dann war die Frage immer: warum? So habe ich alles stehen bleiben lassen...
[ Stehen bleiben lassen? - ich verstehe nicht mehr, was ich schreibe. Hoffe das jemand mindestens die Meinung versteht. Wäre viel besser studieren, als photoshoppieren!! ]
Natürlich, wenn jemand mit bestimmten Verbesserungsvorschläge ankommt, bin ich ganz froh auszuprobieren!
"Misty" sounds in the background - really great Music ;-)
Cheers, Hans-Jörg
Cheers, Alberto.
Die Bearbeitung eines Bildes/Panoramas fängt jedoch schon bei der Aufnahme an, also mit der Wahl von Blende und Belichtungszeit. Auch automatische Belichtung ist eine Wahlmöglichkeit und dabei kann man auch noch verändern, indem man den Belichtungssensor entspr. konfiguriert und ihn vor der Aufnahme auf ein ausgewähltes Objekt halten. Gerade bei Sonnenaufgangs- und -untergangsaufnahmen hat man dabei große Variationsmöglichkeiten (z. B. wie nahe man an der Sonne mißt oder wo in den dunkleren Bereichen). Man kann bei diesen abnormen Lichtsituationen anderen gegenüber leicht sagen, so war es gewesen oder so muß es gewesen sein, ohne daß man etwas anderes dagegen sagen kann.
Zur Bildbearbeitung gehört aber auch noch der eingestellte Weißabgleich und das, was man bei Canon Bildstil nennt. Wenn man JPG's macht, wird das fest ins Bild gebracht, bei RAW's kann man es im RAW-Converter verändern, wobei dann offensichtlich wird, daß das Bildbearbeitung ist.
Doch, auch wenn man das Panoramabild stitcht, kann man Bildbearbeitung machen. Das ist der Fall, wenn man bei PTGui "Perform automatic exposure and color adjustment" angeklickt hat. In Hugin gibt es sogar einen Abschnitt "Belichtung", in dem man z. B. auch auswählen kann, daß der Weißabgleich optimiert wird. Ähnlich wird das bei Autopano sein und bei PanoramaStudio auch.
Daß Du alles hier bestens gemacht hast, steht außer Zweifel. Und den Teil mit Falcade und den leuchtenden Bergspitzen hast Du m. E. überzeugend bearbeitet. Man muß aber einen gut eingestellten Monitor haben und das Umgebungslicht muß ebenfalls abgestimmt sein.
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