Es gibt viele höhere Berge, aber von der Höhendistanz her ist der Watzmann schon beachtlich, und wenn man oben ist, spürt man das auch...nicht nur in den Haxen, sondern positiv in der entrückten Position. Sagenhaft weit geht es zu beiden Seiten hinunter. Wenn dann endlich die Hütten geschlossen haben, schlägt die Stunde vieler Einheimischer, die den sommerlichen Trubel und das Aneinander-Vorbei-Balancieren auf der Überschreitung meiden wollen, und wenn zudem das Wetter so passt, kann man nur dankbar sein.
Während die Mittelspitze weniger Platz bietet, ist die Südspitze am Ende des Grats etwas geräumiger und wird meist für die ausgiebige Mittagspause genutzt. Die Wiederbandl-Geher stoßen auf der Mittelspitze auf den Grat, die Ostwandgeher treffen dann auf der Südspitze dazu.
Das Schöne an der Überschreitung ist, dass man sich zwangsläufig so lange ganz oben auf der Schneid aufhält, und nicht nach dem Gipfel gleich wieder absteigt. Erfüllend und tagesfüllend ist sie in jedem Fall.
Fototechnik wie immer eher bescheiden, besonders im Gegenlichtbereich merkt man das auch: 12 QF Aufnahmen, Canon Powershot SX 120 IS, freihand, Hugin, PS 3
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Kommentare
Im Watzmannhaus hast du aber nicht geschlafen oder?! LG Seb
Wir haben nicht übernachtet und sind um zehn nach 7 an der Wimbachbrücke los und waren um 11:20 am Hocheck, um viertel nach 12 auf der Mittelspitze und um halb eins auf der Südspitze. Dort wären wir an der halben Reutberger Hell zu erkennen gewesen.
Müsste sich für eine größere Menge an Fotografen (ich denke an die 3 - 400 aktive Fotografen) leicht und leistbar realisieren lassen.
Liebe Grüsse
G
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