Man muss schon Geduld haben, bis man am Großen Trögler einsame Gefilde abseits der unerträglich verschandelten Landschaft um die Dresdner Hütte erreicht. Und es wird weiter gebaut, betoniert und Kapazitäten ausgebaut. Vermutlich will man in Zukunft im immer kürzeren Winter noch mehr Skifahrer hinaufbaggern und den Kunstschnee gleich mit. O.k., hier lässt sich nichts mehr retten, also nimmt man auch die Bahn statt die Piste ausgiebig zu Fuß zu besichtigen und dabei diversen Baggern auszuweichen - es ist sicherer. Umso schöner und fast nicht mehr erwartet, die Ruhe und Aussicht am Gipfel. Der Aufstieg ist ordentlich steil und ist mit einer kurzen aber ausgesetzten und seilgesicherten Kraxelpassage (I) gewürzt.
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lg Fredy
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