Es tut schon gut, wieder die Farbvielfalt des Bergsommers bei Sonnenschein zu erleben - dieses Wochenende gab´s ja glücklicherweise zumindest für kurze Zeit die Gelegenheit dazu. So ging´s von Faschina zuerst auf´s Zafernhorn und direkt per etwas ausgesetztem, aber nicht schwierigem Grasgrat rüber zum Hochlicht. Das Wetter wurde immer besser und so kam gar die Idee einer Zitterklapfenbesteigung - es wäre allerdings Unsinn gewesen, da wir nicht den gesamten Gratverlauf einsehen konnten und das Wetter auch nicht mehr lange so schön blieb. Ist aber auch mit "nur" den zwei Gipfeln eine nette Vormittagsrunde.
Mit dabei war Immanuel Rapp.
Meiner Meinung nach müssten Zafernhorn und Hochlicht übrigens schon zum Lechquellengebirge gehören, Faschina trennt wohl das Bregenzerwaldgebirge davon. Beim Zitterklapfen besteht eh kein Zweifel bei der Einordnung und mir erscheint die Faschina-Gebirgstrennung auch logisch. Vielleicht kann das ja jemand hier so bestätigen.
Aufgenommen mit einer Sony NEX-6, Brennweite 21 (32)mm, 13 Hochformat-Einzelbilder.
B. B., Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Felix Gadomski, Manfred Hainz, Franz Hallwirth, Fredy Haubenschmid, Walter Huber, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Kristes, Gianluca Moroni, Ralf Neuland, Wolfgang Pessentheiner, Immanuel Rapp, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Adri Schmidt, Christoph Seger, Alexander Von Mackensen
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Comments
Beste Grüße,
JE
LG
RAlf
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Ein bischen Kritik muss ich üben, im grün ist zuviel gelb drin, wirkt schon etwas übersättigt.
War eine schöne Tour mit der kleinen Gratwanderung.
Gruß Immanuel
Nein. Ich finde das perfekt....
Grüße,
J
Gruss von Walter
Siehe auch AVF: "Auf der Karte wird das untere, 2004 m hohe und mit einem Kreuz geschmückte Ende des Grates als Blasenka bezeichnet".
lg, Peter
lg Fredy
LG Wolfgang
lg Patrick
Weiß denn jemand, ob ich, wenn ich sämtliche Beschriftungen entferne, das Panorama mit anderen Abmessungen neu hochladen kann? Nicht mit neuer ID, sondern unter der jetzigen, sprich als überarbeitete Version.
Lg Hans
ich habe schon vor Jahren eine Methode entwickelt, wie Gebirgsgruppen als orographische Einheiten gefunden werden können (z.B. Mattmüller 2011: ZfG. 55/1, 109-140). Die Methode vermeidet die Beliebigkeiten der meisten Alpeneinteilungen.
In unserem Fall zählen 3 Dinge: Die beiden Gruppen werden definiert durch ihre Kulminationen Braunarlspitze und Hochrohkopf. Der verbindende Kamm hat seinen tiefsten und auch deutlichsten Einschnitt in der Unterdamülser Furka (rd. 1478 m). Dort werden die Gruppen getrennt.
Das Faschinajoch ist allerdings nur wenige Meter höher. Insofern war die Zuordnung des zwischen beiden Sätteln liegenden Glatthorns schon immer ein Problem. Das und seine Nebengipfel bilden aber eine eigene Untergruppe des Lechquellgebirges.
Jedenfalls gehören Zafernhorn und Hochlicht ganz sicher ins Lechquellgebirge. Ich hoffe, das hat Dir geholfen. Grüße, Roderich
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