L`Olan liegt ganz im Süden des Parc des Ècrins bei La Chapelle en Valgaudemar. Von Süddeutschland aus ein weiter Weg. Trotzdem hatte ich mir in den Kopf gesetzt diesen Berg zusammen mit Les Bans zu besteigen seit ich diese vom Gipfel des Ailefroide aus gesehen hatte. Dies ist einer der letzten grossen Berge im Süden und die südliche Atmosphäre ist durchaus immer präsent.
Der Olan ist einer der bekannten Berge der Dauphine und dennoch waren wir auf unserer Tour ganz allein. Trotz des kleinen Gletschers auf dem Anstiegsweg praktisch eine reine Klettertour in solidem Fels. Dabei ist die Tour ziemlich ruppig und alpin die Schwierigkeitsbewertung typisch dauphinois. Haken oder gar Borhaken gibt`s keine wenn man von den vier Ketten absieht mit denen man die Einstiegswand am Schluss abseilt. Die Tour bietet so manche Überraschung. Man wähnt sich z.B. auf dem Gipfel und stellt fest, da gibt es nochmals zwei wobei der nächste der Höchste ist. Also geht es wieder abwärts und wieder hinauf um zum höchsten Punkt zu gelangen. Die Einmalige Aussicht entschädigt jedoch für alle Mühen.
Panorama aus 16 Hochformataufnahmen mit Sigma f/1,4 35 mm.
Belichtung: 1/750 sec.
Blende: f/8,0
ISO: 100
David ARANDA, B. B., Hans-Jörg Bäuerle, Felix Gadomski, Manfred Hainz, Walter Huber, Stephan Klemme, Martin Kraus, Dietrich Kunze, Wilfried Malz, Werner Maurer, Gianluca Moroni, Danko Rihter, Michi Schöberl, Björn Sothmann, Henry Steinwandt, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Ja, wir waren zwei Tage vorher im Refuge de Pilatte und haben Les Bans
bestiegen. Das ist ebenfalls ein großartiger Berg, den hier aber keiner kennt..
LG. Bruno.
P.S.: Jetzt habe ich gerade die Beschriftungen angeklickt, aber durch die Neubearbeitung hat sich alles verschoben. Vielleicht nimmst Du die alte Version wieder hinein und stempelst nur die eine helle Stelle raus.
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