Wir haben unser Auto beim Kraftwerk am Längentaler Speichersee im Kühtai geparkt. Sind dann bei durchgehender Schneedecke am linken hangseitigen Ufer des Sees vor zur Staumauer gegangen und am Ende in das Mittertal leicht steigend über eine Waldstufe in das Mittertal gequert.Nun dem Mittertal, ohne nennenswerten Höhengewinn, Richtung Süden bis zur ersten Steilstufe folgen. Diese überwindet man am besten auf der rechten Talseite und zieht anschließend entlang der Hänge unter der Hinteren Karlesspitze direkt schräg auf den Nordostgrat des Maningkogel zu.
Unterhalb des Nordostgrates quert man links in einen sehr steilen mit Felsbrocken durchsetzten Osthang und steigt über diesen bis kurz vor dem oberen Ende auf, quert danach wiederum links (südwärts) in das kleine Gletscherbecken des Mittertalferners. Hier zu Beginn in angenehmer Steigung Richtung Südosten, am Schluss ziemlich steil, durch ein schmales Kar auf die rechte der zwei Scharten zu. Wir sind direkt die steile Südrinne ca 300HM und teilweise über 40Grad abgefahren und im hinteren oberen Bereich des Längentals rausgekommen. Auf der gegenüberliegenden Talseite eine steile Flanke aufgestiegen um auf das nach links führende breite Band zu queren. Von hier geht es verwinkelt zur Plattkogelscharte.Diese haben wir links liegen gelassen und sind eine Variante aufgestiegen.Somit konnten wir direkt zur Flanke Richtung Gipfelgrat aufsteigen.Flanke etwas rechts der Bildmitte. Grat in der MITTE vom Panorama.Man sieht schön wo wir hergekommen sind und wo es zurück geganngen ist.Am Gipfel Einsamkeit pur.
Abfahrt bei Pulver und Firn zurück durch das Längental zum Kraftwerk.
Daten: Nikon D5200; Nikkor 18-105; ISO100; BW35mm; 1/320;F11; 14QF; Uhrzeit 11:35; ICE;Photoshop;Udeuschle
Müller Björn, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Gebhard Gfreiner, Franz Hallwirth, Fredy Haubenschmid, Walter Huber, Wolfgang Pessentheiner, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Christoph Seger, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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