Dass herrliche Herbstwetter am vergangenen Wochenende lockte zahrlreiche Wanderer in die Bergwelt. Um den ganzen Massen zu entkommen war also guter Rat teuer... also ab ins Karwendel, denn dort gibt es ja Glück selbst bei den perfekten Verhältnissen noch einsame Ecken...
Los ging es wieder mit dem Rad von Scharnitz ins schöne Karwendel rein. Vorbei an den Isarquellen und der Kastenalm ging es mal auf dem Sattel, mal zu Fuß bis zur bereits geschlossenen Hallangeralm.
Nachdem das Rad sicher verstaut war, ging es zur bereits sichtbaren Latschengasse hoch. Durch die breite Gasse erreichte ich so problemlos dass freie Gelände. Dort angekommen ging es entlang von ein paar undeutlichen Begehungsspuren weiter aufwärts.
Nach einer Zeit wurde dann dass Gelände langsam aber sicher steiniger. Dank ein paar verblassten Markierungspunkten bzw. Steinmandal war aber auch dort die Orientierung recht einfach...
Kurz vor dem Ziel legte dann die Schwierigkeit der Tour doch noch etwas zu. Über teils ausgesetzte Schotterbänder und ein paar Felsstufen ging es meist am Grat entlang zum höchsten Punkt.
Normalerweise dürfte die Schwierigkeit aber nicht den ersten Grad überrschreiten. Da aber an diesem Tag die einfache Umgehung einer Felsstufe eingeschneit war, wartete eine kurze Schlüsselstelle im zweiten Grat...
Oben angekommen erwartete mich dann eine gigantische Aussicht. Außerdem fand ich zu meinem Erstaunen sogar eine Box mit Gipfelbuch. Laut letzten Eintrag war der letzte Besuch bereits einen Monat her - also zum Glück alles andere als überlaufen... :-))
Jochen App, David ARANDA, B. B., Hans-Jürgen Bayer, Samael Bromosel, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Leonhard Huber, Walter Huber, Franz Kerscher, Martin Kraus, Gianluca Moroni, Ralf Neuland, Danko Rihter, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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