Zur Vorbereitung einer größeren Tour mit Freiluftbiwak hatten wir die Grande Ruine als Test für Mensch und Material ausgesucht. Auf dem Gipfel angekommen habe ich zuerst einmal ein Panorama angefertigt und das sollte sich als richtige Entscheidung erweisen. Anschließend richteten wir zwei Biwakplätze ein. Eigentlich hatte ich vor vom Sonnenunter- und - aufgang jeweils ein Panorama zu schießen. Das wurde dann leider durch auffrischenden Wind und schnell aufziehende Wolken gänzlich vereitelt. Die ganze Nacht blies uns dann der Wind um die Uhren und trieb die Wolken über uns hinweg. Auch am Morgen war mangels entsprechender Sicht an ein Panorama nicht zu denken. So kochten wir uns schnell einen Tee, assen die mitgebrachten Stullen als Frühstück und kletterten anschließend ab. Als wir vom Fels auf den Gletscher wechselten trafen wir eine Gruppe von Alpinisten die uns erstaunt fragten wo wir denn schon herkämen. Sie staunten sehr als sie von uns erfuhren, dass wir auf dem Gipfel biwakiert hatten.
Wir stiegen dann, trotz der nicht realisierten Auf- und untergangsbilder, mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen zufrieden ins Tal ab.
Panorama aus 21 Hochformataufnahmen:
Belichtung: 1/1000 sec.
Blende: f/9,5
Brennweite: 35 mm
ISO: 100
Pedrotti Alberto, David ARANDA, B. B., Müller Björn, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Hans Diter, Johannes Ha, Wilhelm Haberfehlner, Manfred Hainz, Stephan Klemme, Martin Kraus, Wilfried Malz, Gianluca Moroni, Ralf Neuland, Uta Philipp, M. R., Danko Rihter, Patrick Runggaldier, David Schatzman, Adri Schmidt, Christoph Seger, Björn Sothmann, Henry Steinwandt, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
|
 |
Kommentare
Es bleibt nun, um ein helles, schönes und vollständiges Panorama auf A-P zu sehen.
LG
Ralf
VG, Danko.
lg, Peter
Lg
Kommentar schreiben