Zum Aufstieg auf die Civetta nutzte ich die Via ferrata degli Alleghesi. Von hier aus hat man immer wieder tolle Tiefblicke, vor allem über die zahllosen steilen Türme des Nordgrates. Südlich des Gipfels stauten sich ein paar Wolken. Ich befürchtete das gleiche Erlebnis, wie am Monte Pelmo, wo ich nach klarem Morgen oben komplett im Nebel war. Aber ich hatte Glück. Nur Richtung Süden blieben die Wolken, die restliche Sicht war frei – genug für dieses 270°-Panorama. Und zudem war ich auf dem Weg und am Gipfel komplett alleine – einfach eine grandiose Tour mit phantastischem Gipfel. Auch das sehr spärliche und schiefe Gipfelkreuz passt irgendwie zu dieser wilden und rauen Felslandschaft. Zurück nach Pecol bin ich über den Normalweg abgestiegen. Hier war ich froh Wanderstöcke dabei zu haben, denn es gab einige rutschige Stellen mit feinem Geröll.
Klaus Brückner, Hans Diter, Andre Frick, Johannes Ha, Manfred Hainz, Rainer Hillebrand, Alois Hoop, Heinz Höra, Arne Rönsch, Michael Strasser, Sieber Toni, Benjamin Vogel
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