Jo - mei ... das war also schon eine grosse Überraschung wie ich da hinter der Mariandlalm mich der Grenze zu den Weg hinaufgearbeitet habe und von oben - also natürlich von hinter dem Grenzstein, aus dem mir nur noch sehr fern bekannten "Söder-Land" - der Jörg entgegen gepfiffen und gewunken hat. Mir haben uns dann respektvoll begrüsst - ich den Babyelefanten-Abstand haltend und er was blau weiss eben so gerade anschafft.
Weil es dann ja nur den einen Weg aufs Trainsjoch gibt, sind wir respektvollen Abstand haltend (also so wie immer, weil ich rudere mit den Stecken immer so herum und trete lauter Geröll los ...) in den Steilaufzug vulgo "Westgratl" eingestiegen. Wie wir dann oben ausgestiegen sind haben wir - das ist als erneute Respektbekundung gegenüber dem leitenden Fachpersonal der lokalen Legislative zu betrachten - uns am Vorgipfel getrennt um nicht ein Gedränge zu veranstalten, bei dem uns vielleicht der Abstand abhanden bzw. der Babyelefant abgestürzt wäre.
So hat der Jörg sein Büdl eben schon vorgestern eingestellt, meines ist nun hier. Weil ich ja erster am Gipfi war, hatte ich schon gegessen, das Stativ aufgebaut und eine Runde Bilder gemacht wie der Kollege herangestürmt ist. Unter Inkaufnahme des titelgebenden Fehlers - aber das ist hier ja nicht anders machbar.
Technisches
D800 mit Milvus 21 mm
HF RAWs am Stativ / am NPA um 16:28 MEZ
1/640, f/11, ISO100
CPO, PTGUI, CPO, GIMP // undeuschle
PS: Für die Corona-Chronisten unter Euch: Wir waren vollkommen alleine am Gipfel, alle waren schon im Tal, auch die Münchner Mountainbiker die neben mir am Parkplatz geparkt haben (Vermutlich haben sie nach ihren Kühen geschaut - Grenzübertritt wegen Haustieren ...). Grenzer und österreichische Miliz haben nicht im Unterholz gelauert und es ist auch kein Hubschrauber aufgestiegen um uns zu beobachten. Das habe ich nur im Organ Pipe NP erlebt.
Hans-Jürgen Bayer, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Jörg Engelhardt, Klaus Föhl, Johannes Ha, Manfred Hainz, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Michi Schöberl, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Schönes Bild einer Freundschaft.
Ich muss mir bei Euren Beschreibungen aus Söderland immer vor Augen halten, wie viel radikaler die bayerischen Ausgangsbeschränkungen im Vergleich zu den Maßnahmen im Rest der Republik waren. Wir durften hier immer raus und beliebig rumfahren, insbesondere wenn dadaurch keine unnötigen Kontakte entstanden. Tirol habe ich nicht verfolgt.
VG Martin
VG Manfred
Ist mir leider noch nicht passiert, dass ich irgendwo zufällig einem a-p-ler begegnet wäre...die sind doch meist sehr auffällig.
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