Der Tagweidkopf ist wohl einer der Gipfel, die man besser im Winter macht. Warum? Nicht der Berg selbst ist besonders, es ist vielmehr der Bilderbuchaufstieg durch die in Skitourengeherkreisen recht bekannte Fernpassrinne, die die Blicke von der Straße auf sich zieht. Ist man aus dem Spirkenwald im ersten Teil der Tour raus, folgt ein makelloser Riesenhang, der sich immer mehr zur Rinne verengt, die wiederum auf 2100 m endet und nach etlichen Spitzkehren nach links verlassen wird. Ab hier sind´s noch ein paar hundert Höhenmeter zum Tagweidkopf, aber auch eines der Kreuzjöcher könnte man ab dem Rinnenende anvisieren.
Auch wenn´s von unten steil aussieht, hat die Rinne maximal 37, 38° - meistens liegt man bei etwa 35°. Genussgelände also - prinzipiell. Leider firnte es aufgrund der niedrigen Temperaturen und der noch nicht so starken Märzsonne zumindest bis zur Mittagszeit nicht auf. Die Sonnenhänge waren allesamt bockhart. Als Abfahrt wählte ich daher die Steilhänge links der Rinne (in Aufstiegsrichtung gesehen), dort hatte es zumindest noch etwas Pulver.
Eine Tour mit Wiederholungsfaktor, vor allem wenn es besseren Schnee hat :-)
Aufgenommen mit einer Sony Alpha 6500, Brennweite 21 (32)mm, 13 Hochformat-Einzelbilder.
Michael Bodenstedt, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Andre Frick, Manfred Hainz, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Wilfried Malz, Matthias Matthey, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Adri Schmidt, Sieber Toni, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Alexander Von Mackensen
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