Zum Saisonende habe ich nochmals eine Solo-Tour in den nördlichen schweizer Alpen unternommen. Wieder einmal war der Glärnisch das Ziel dieser Tagestour. Früh startete ich vom Klöntalersee, um den strahlenden Herbsttag voll ausnutzen zu können und Glück hatte ich zudem, dass über den gut eingeschneiten Glärnischfirn eine Spur gezogen war – sonst hätte ich mich wohl nicht solo auf den spaltigen Gletscher gewagt.
Zwar waren mir die Tücken des Glärnisch-Massivs und seiner Quellwolken wohlbekannt, ich war jedoch sicher an diesem Oktobertag beste Fernsicht vorzufinden. Als ich nach strammen vier Stunden zur Mittagszeit den Schwander Grat erreichte, wurde ich jedoch eines Besseren belehrt. Von Süden waren bereits viele Quellungen heraufgezogen, sodass ich meinen ursprünglichen Plan weiter zum Verenlisgärtli zu gehen verworfen habe und nun stattdessen den nördlich vorgelagerten Ruchen ins Visier nahm...
Sony RX100 III mit 11mm (29mm)
F4, 1/300 sek.
Pedrotti Alberto, Jochen App, Hans-Jürgen Bayer, Michael Bodenstedt, Alvise Bonaldo, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Hans Diter, Johannes Ha, Fredy Haubenschmid, Martin Kraus, Matthias Matthey, Gianluca Moroni, Niels Müller-Warmuth, Uta Philipp, Danko Rihter, Bruno Schlenker, Björn Sothmann, Konrad Sus, Jens Vischer, Benjamin Vogel
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Kommentare
Ist diese linke "Spur" im Schnee etwa eine Anrißkante ?
Die Berge in den Glarner Alpen mögen zwar nicht besonders hoch sein, die zu überwindenden Höhenunterschiede habe es dennoch in sich. Vom Klöntaler See bis auf den Ruchen sind es stolze 2100 m!
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