Während die Eisgipfel des Grand Combin in intensivem Rot leuchten, ist das bei denen des weiter entfernten Mont Blanc und seiner Nachbarn nicht so ausgeprägt. (Weshalb das so ist, kann ich mir nicht richtig erklären. Der Entfernungsunterschied von ca. 25 km kann das doch nicht bewirken.) Nach meinen Beobachtungen (und Berechnungen) ging für beide die Sonne 5 Minuten vor diesen Aufnahmen, also um 6:38 MESZ, auf, genau so wie für die dazwischen liegenden über 3200 m hohen Felsgipfel von Métailler und Mont Fort. Der knapp 3000 m hohe Mont Gelé liegt dagegen wie die umliegenden niedrigeren noch im Schatten der Berge, über die die Sonne noch nict gestiegen ist.
Bemerkenswert ist, daß auf die Ostwand der 3900 m hohen Aig. d\'Argentiére noch der SCHATTEN DES WEISSHORNS fällt und dieser erst 2 Minuten später von der Wand verschwindet.
Aus 8 RAW-Aufnahmen mit EOS450D (1/200 Sek., f/5,6, ISO400) und EF70-300 IS@165 mm Brennweite, ohne Stativ, gestitcht mit PTGui.
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