Kalt war der Aufstieg am frühen Morgen (mit der Sesselbahn), aber solches Wetter macht Lust auf Wandern. Genau das hab ich dann auch getan :-) . Aber zuersts gabs einen Kaffee zum Aufwärmen.
Langsam verzieht sich hier der Nebel im Oberengadin während er im Berninatal noch etwas hartnäckiger war.
Im Süden übrigens den ganzen Tag Hochnebel (ich habs gesehen).
6 Querformatbilder bei 44 mm (KB), Blickwinkel ca. 195°.
Sebastian Becher, Dirk Becker, Michael Brik, Andre Hergemöller, Walter Huber, Andrea Huelsdorf, Christian Hönig, Rainer Hönle, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Christina Loch, Robert Mitschke, Marco Nipoti, Jens Renner, Danko Rihter, Daniel Roth, Mark Schiborr, Leonard Tieck, Priska Zehentner
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Kommentare
Gruss von Walter
Ohne Kritik an deiner Kritik zu äussern, denn aus Kritik kann man lernen. Schon einige male habe ich von dir gelesen, dass die Bilder überschärft sind (nicht nur meine). Was soll man machen? Nach dem Verkleinern ohne Nachschärfen belassen? Hast du ein Rezept für das Nachschärfen? Wenn ich die Bilder auf dem Röhren-Monitor anschaue sind die gut, auf dem TFT scheinen sie tatsächlich etwas zu scharf. Was für einen Monitor verwendest du denn? Wäre wirklich froh, wenn mir da jemand helfen könnte, denn ich möchte eigentlich meine weiteren Panos wenn möglich etwas besser machen.
ps: das nicht nachgeschärfte Original habe nur ich :-))
Gruss Alex
Schwellenwert: 0, Radius: 1,0, Stärke: 85. Grundsätzlich gute Werte erhält man in diesem Rahmen: je nach Motiv, im Radius zwischen 0,5 und 2,in der Stärke 80 bis zu 225, Schwellenwert zw. 0,8 und 4. Eine andere Methode ist auch die Datendekonvolution, die ich sehr oft verwende für die normale Fotografie. Hier gibt es fast gar keine Überschärfungsränder und Artefakte, ist aber weitaus komplizierter, umständlich und sehr rechenintensiv, ist daher für Panoramen aus vielen Bildern sehr aufwändig und man benötigt ausserdem spezielle Programme dafür. Dieses Thema würde aber zu weit führen. Der größte Feind eines schönen Panoramas - wie Dieses - ist leider das Herunterrechnen des Originalpanos für das Internet. Beim Verkleinern werden die Fotos interpoliert und verlieren dabei an Schärfe. Hier muss man nachschärfen. Dies erledige ich meistens dadurch, dass ich nur bestimmte Bereiche selektiere (nach Farbspektrum/Kanaltrennung) und nur diese per *unscharf maskieren* nachschärfe bzw nicht schärfe ( zB. Himmel), so bekommt man die besten Ergebnisse. Dies ist in Adobe Poposhop relativ leicht zu realisieren. Da ich jedoch beruflich mit Fotografie zu tun habe, verwende ich hierfür kommerzielle Plugins und tools , das macht das Leben leichter und geht schneller :-). Da die Alpenpanofotografie lediglich mein Hobby ist (ich auch nicht in den Alpen lebe um beste Bedingungen zu haben), bin ich da bei meinen eigenen Panos manchmal nicht so pingelig. Dies solltest Du auch nicht sein, da Deine Panos einfach nur *toll* sind...... Da müssen sich gewisse *Kommerzielle* hier auf dem board warm anziehen...
Eigentlich mach ich das so wie du es beschreibst.
Aus meinen RAW-Dateien erstelle ich 16bit-Tif, dann mit PTGui stitchen. Das Pano lasse ich von PTGui so in der Grösse erstellen, dass die fertige Höhe (nach dem Beschneiden) 864 Pixel ist. In PS kommt jetzt der Feinschliff betr. Tonwert und Farbe. Dieses Pano brauche ich dann überhaupt nicht nachzuschärfen. Das wird dann als Tif und als jpg gespeichert.
Das Tif verkleinere ich dann auf AP-Grösse, erst jetzt wird nachgeschärft und zwar nur LAB-Helligkeit mit Unscharf maskieren (so hab ich das mal gelernt, jetzt glaub ich halt, dass das gut sein soll). Jetzt kommt das schlimmste, es muss natürlich noch auf die 800kb bebracht werden. Fertig.
Warum 864 Pixel hoch? Ich habe die Bildschirm-Auflösung auf diese Höhe eingestellt. Mit Wings Platinum von AV-Stumpfl erstelle ich mir dann eine digitale Dia-Show bzw. eine Kamerafahrt durch das Pano. So wandert das Pano dann Bildschirmfüllend, schön langsam und absolut ruckelfrei in bester Qualität über den Bildschirm. Gruss von Alex
Die differenzierte Bewertung nach oben erwähnten Kriterien ist sicher eine Herausforderung, aber dafür auch eine erheblicher Qualitätschance die uns alle durch spezifische Bewertungen / Kommentare weiter bringen könnte.
Aber ich bin auch so sehr Dankbar für diese Seite und möchte Thomas Schabacher keinesfalls überstrapazieren sonder vielmehr an dieser Stelle herzlich Danke sagen! Christian :)
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