Der Schlern (2.563 m, ital. Sciliar, aus ladin. Schiliáar) ist ein Berg in den Dolomiten
Trotz seiner geringen Höhe gilt der stockartige Westpfeiler der Dolomiten auf Grund seiner charakteristischen Form mit den beiden vorgelagerten Bergspitzen, der Santner- (2.413 m) und der Euringerspitze (2.394 m), als Wahrzeichen Südtirols. Der Schlern trägt selbst eine Hochfläche, deren frühe weidewirtschaftliche Nutzung durch urgeschichtliche Funde bezeugt ist, und überragt die Seiser Alm, die höchstgelegene Hochweide Europas, sowie die Mittelgebirgsterrasse von Kastelruth. Der Burgstall (2.515 m) bildet den Nordrand des Berges, seine höchste Erhebung ist der Petz (2.564 m), der den Gabels Mull (2390 m) und den Jungschlern (2.280 m) überragt. Auf dem Schlern eröffnete die Sektion Bozen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins am 22.August 1885 ein Schutzhaus[1], das 1903 mit dem daneben stehenden Gasthaus zu den Schlernhäusern vereinigt wurde (heute im Besitz des Club Alpino Italiano). 1960 errichtete die Sektion Bozen des Alpenvereins Südtirol die Schlernbödelehütte. 1974 wurde das umgebende Gebiet zum Naturpark erklärt, heute Teil des Naturparks Schlern-Rosengarten.
Quelle Wikipedia
11 QF Bilder mit Lumix G1 - BW 36 (KB) - Uhrzeit 14:11
Sebastian Becher, Gerhard Eidenberger, Günter Ender, Thomas Janeck, Marco Nipoti, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Bruno Schlenker, Walter Schmidt, Kathrin Teubl, Markus Ulmer, Robert Viehl, Alexander Von Mackensen
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LG Walter
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