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Bei einem „Gipfel-Erkennungsspiel“ hat man bei diesem Gipfel wirklich keine Schwierigkeiten, denn seine charakteristische Fels-Krone ist einzigartig und von nah und fern sofort identifizierbar. In der Eiszeit ragten nur diese Kalk-Klippen aus dem gewaltigen Eismeer.
Sein Name hat nichts mit dem englischen „Loser“ (Verlierer) zu tun, sondern kommt aus dem alpenländischen Dialekt und bedeutet Ohr.
In seinem Grüngürtel birgt der Loser ein Juwel namens „Augstsee“, eingebettet in einem der eiszeitlichen Kare. Dieses Kar mündet in einen Trichter, eine Doline. Wir finden keinen sichtbaren Abfluss, das Wasser des Sees strömt über das Schluckloch der Doline in das unterirdische, gewaltige Höhlennetz im Inneren des Toten Gebirges und trägt zur Wasserversorgung des Altausseer Sees bei.
Will man nur eine kleine Aussichtstour machen, dann ist der kurze Aufstieg zum Augstsee und die Runde über den Hochanger zum Loser gemütlich in 2 Stunden zu bewältigen. Geht man aber auch den dritten Gipfel über den Gschwandtsattel steil hinauf zum Bräunigszinken, dann wird die Tour zur richtigen Bergtour mit eindrucksvollen Bildern.
Aufnahmedaten:
Canon EOS 100D
1/250
f.11
ISO 100
17 mm
15 QF Aufnahmen
Bildqual. RAW
gestitcht mit Panoramastudio 2.5pro
bearbeitet GIMP2
Freihand
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
VG
Gerhard
LG Seb
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