Zunächst Aufstieg siehe Panorama 33524
Im großen und ganzen bleibt man dann meist am Grat, mit wenigen Abweichungen in die Ostflanke. Vor allem zu Beginn der Überschreitung. Die Schwierigkeiten bewegen sich zwischen äußerst diffizilem Gehgelände und brüchiger IIer-Kraxelei.
Nach nur 55 Minuten stehen wir bereits erstaunt auf der Südlichen Sonnenspitze. So lange wie erwartet hat das nicht gedauert. Nach einer kurzen Verschnaufpause machen wir uns auch schon an den Weiterweg. Der Südgrat soll auch noch mit ein paar Überraschungen aufwarten.
Wir steigen zunächst über grasiges Schrofengelände zu einer ausgewaschenen Rinne. Hier findet bei starkem Regen sicher eine wahnsinnige Party statt. Durch die Rinne geht es zunächst angenehm und zügig bergab.
Doch plötzlich stehen wir vor einem steilen Abbruch. Eine etwa 20 Meter hohe Kante in der Rinne zwingt uns, nach rechts in steile Schrofen auszuweichen, teilweise mit Latschenkampf. So überwinden wir die steilsten Passagen, die für uns in der Rinne ungangbar aussehen und gelangen sicher nach unten. Im Moserkarbach gibt es noch eine Erfrischung. Dann auf dem Weg wieder hinaus zu den Rädern und zum Abendessen zum Wiesenhof.
Mehr Bilder unter https://broeselfreaks.wordpress.com/2017/08/22/vier-tage-broeselwahn-tag-4-ueberschreitung-der-sonnenspitzen/
B. B., Hans-Jürgen Bayer, Hans Diter, Jörg Engelhardt, Walter Huber, Franz Kerscher, M. R., Adri Schmidt, Christoph Seger, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Kommentare
Herzlichst Christoph
Lg
Auch der Link ist sehenswert.
Beste Grüße,
JE
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