Die Bleckwand ist im Sommer ein beliebtes Wander-Ziel, denn einerseits wird man im Gipfelbereich mit einem wunderbaren Panoramablick über den Wolfgangsee hinüber zum Schafberg belohnt, und andererseits wartet mit dem "Ofenloch" (einem kleinen Fels-Fenster, siehe https://www.flickr.com/photos/herbraab/50928207338/) ein beliebter Fotopunkt. Im Winter geht es auf der Bleckwand schon deutlich ruhiger zu - nicht zuletzt deswegen, weil die Mautstraße, die sonst bis auf 1300 m führt, geschlossen ist und es deshalb von Gschwndt aus knapp 1000 Höhenmeter zu überwinden gilt.
Wir hatten gehofft, dass der Föhn eine Lücke in die Wolkendecke reißen würde und sich etwas blauer Himmel zweigen wird. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Statt dessen hat der Föhnwind Sahara-Staub über die Alpen getragen, was eine ungewöhnliche, gelbliche Trübung des Himmels zur Folge hatte.
Aufgenommen mit Canon EOS M50 und Sigma 10mm f/2.8 Fischauge, freihändig, zusammengesetzt mit PTGui.
Hans-Jürgen Bayer, Hans-Jörg Bäuerle, Andre Frick, Fredy Haubenschmid, Alois Hoop, Leonhard Huber, Franz Kerscher, Niels Müller-Warmuth, Walter Schmidt, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
... der Sahara im Titel vielleicht noch ein "a" spenden ;-) ...
Ich habe ein "a" gespendet und aus der Sahra eine Sahara gemacht. :)
Eigentlich sieht man von dort oben neben dem Wolfgangsee ja auch noch den Irrsee, den Mondsee und den Traunsee (oder zumindest Teile davon), aber an dem Tage haben sie diese alle unter der Nebeldecke versteckt. :/
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