Der frühherbstliche Wintereinbruch hat unseren geplanten Urlaub ím Ahrntal ein wenig durcheinandergebracht. - So wählten wir für die erste Tour (wie für fast alle weiteren Touren) gleich einen Dolomitenzacken aus, den Peitlerkofel. - Aus purem Zufall begegneten wir dabei Sebastian Becher und Freundin und liefen die Tour zusammen. - Dieses und das nächste Panorama enthalten die Erinnerung an die schöne gemeinsame Tour.
Auch südlich des Pustertals gab es etwas Schnee und es war bitterkalt. - Die Gipfelfelsen zum Pütia erforderten aus Sicherheitsgründen sogar den Steigeiseneinsatz. Leider sind Wolken aufgezogen, so dass die Gipfelpanoramen wenig ergiebig sind. - Umso schöner war die Umrundung des Peitlerkofels über die Peitlerkofel-Wiesen (Pra da Pütia). - Auf diesem Panorama gibt es die Nordansicht des gewaltigen Bergs von den nordseitigen Wiesen aus gesehen, kontrastierend dazu die sanften Wiesen und Hügel rund um das Würzjoch. Die ersten Sonnenstrahlen tasten sich über die Felsgrate und versuchen (vergebens), etwas Wärme in die klirrende Frühherbstkälte zu bringen.
Canon EOS 400D - Canon EF-S 17.85 - Adobe Camera Raw - Autopano Pro 1.4.2 - Adobe PSE 6
15 Hochformataufnahmen 309°x53° (ISO-100 - f/10 - 1/200s - 20mm)
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Kommentare
Über Bilder vom Peitler freue ich mich immer sehr, weil der mit seiner Randstellung innerhalb der Dolomiten manchmal ein wenig stiefmütterlich behandelt wird, was seiner Schönheit nicht entspricht. Den "Monte Forca Grande" könnte man in Südtirol auch "Großer Gabler" nennen - man merkt daran ja, dass es sich um eine wörtliche Übersetzung handelt und ahnt auch, in welche Richtung die einst stattgefunden hat.
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