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Der Titel ist zugegebenermaßen etwas übertrieben. Aber 60m Höhendifferenz sind nicht viel, deswegen schieben sich auch die Industrieanlagen bzw. Raffinerien von Vohburg und Ingolstadt so dominant ins Blickfeld.
Der Aufnahmestandort lässt sich von der wahrscheinlich vielen bekannten Autobahnraststätte Köschinger Forst in einem halbstündlichen Spaziergang erreichen. Aber direkt auf der Wiese vor dem Rasthaus auf der Ostseite der Autobahn sieht man nahezu dasselbe - wenn man Wetterglück hat. Dass ich das Panorama nicht bis zum Wetterstein ausgedehnt habe, liegt daran, dass dort eine graue Wolkenschicht alle Kontraste verwischt hatte, was sich ja auch beim Karwendel schon andeutet. Nachtrag 2019: Ein Ausschnitt in größerer Bildhöhe, neu bearbeitet: http://panoramen-und-natur.de/index.php/panorama-alpen-aus-der-ferne/630-koesching
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Kommentare
Habe dementsprechend mal meine Bewertung gemacht. Zumal das Bild auch nicht ein wirklich hübsches Motiv darstellt mit den ganzen Schornsteinen, Baukränen und Industrieteilen.
Zur Komprimierung und technischen Nachbearbeitung sag ich besser nix, mal ganz davon abgesehen, daß es da einige Stitchingfehler im Bild gibt.
Vielleicht ist noch erwähnenswert, dass mit bloßem Auge fast nichts zu sehen war: teils wegen der schwachen Kontraste, teils wegen der Winzigkeit der Gipfel. Am ehesten war noch der Venediger zu entdecken, aber auch da musste man schon sehr genau hinsehen.
Deswegen glaube ich, dass solche Sichtverhältnisse gar nicht so extrem selten sind, nur werden sie einfach oft übersehen. (Vorbeigehende Spaziergänger wunderten sich, was ich hier fotografiere: sie hatten die Alpensicht nicht bemerkt.)
Technisch ist das Panorama nicht so überzeugend, auch wenn ich noch nicht mit 300mm Brennweite gearbeitet habe.
Durch die ganzen Schlote kann man auch gut ein eindeutiges Kippen nach links erkennen.
LG von Adri
Vielleicht eine Anregung zur Diskussion für alle bzw. mit unseren Admin, Panos künftig mit einer A- und B-Note zu bewerten (objektiv/subjektiv). Sicher ist o.g. Pano objektiv von der Qualität eher unterdurchschnittlich, von der Stimmung und der Wirkung her aber überragend - und letzteres ist subjektiv...
Mich faszinieren die durch die Erdkrümmung gesetzten Grenzen der Sichtweite. Es gibt da immer Überraschungen, denn Programme wie das von udeuschle können weder die jeweilige Refraktion noch die Höhe des Waldes am Vordergrundhorizont berücksichtigen.
Daß er hier die dazwischen liegende Hügellandschaft (mit Industriebauten) mit zeigt, finde ich vollkommen in Ordnung. Nur scheint er die fotografische Bearbeitung nicht gut genug zu beherrschen. Aber es ist keinesfalls so ,wie Adri m. E. etwas sehr anmaßend schreibt, daß das gesamte Panorama kippen würde. Auch die Schornsteine kippen nicht, wovon man sich leicht überzeugen kann.
Jetzt noch meine Meinung zu dem, was Wilfried zu Ulrich Deuschles Programm gesagt hat. Da ich die gleiche Datenbasis wie udeuschle, aber mit einem anderen Programm, benutze, kann ich mir ein Urteil erlauben. Bei udeuschle wird auch die Refraktion und zwar mit einem Einfluß von ca. 13% berücksichtigt. Das bei udeuschle mit den Koordinaten 48,8376 / 11,5081 und einer Höhe von 430 m erzeugte Bild ist ziemlich identisch mit Deinem Panorama, Wilfried. Man kann bei udeuschle zwar den Refraktionsfaktor nciht verändern, aber man kann stärkere Refraktionen simulieren, indem man die Kamerahöhe vergrößert.
Zum Schluß noch ein anerkennendes Wort an Ulrich Deuschle - hoffentlich liest er es. Wie ich an dem Beispiel hier gemerkt habe, hat er seine Datanbasis Alps 1" über 48° n. B. hinaus erweitert und offenbar mit größerer Genauigkeit als der von der NASA angebotenen, die ja nur eine Genauigkeit von 3 Bogensekunden hat. Was und woher das ist, würde mich sehr interessieren.
wird. Ich akzeptiere durchaus die anderen hier geäußerten Sichtweisen.
Sicherlich war es etwas ungeschickt von mir hier überhaupt eine Bewertung durchzuführen. Ich habe das Panorama weniger von der dokumentarischen als von der ästhetischen Seite beurteilt. Das läßt sich jetzt aber nicht mehr ändern. Wilfried sollte auch jetzt
nicht unglücklich sein hat er doch mit seinem Panorama trotzdem positives Echo erhalten! Die Frage ist wie sieht es mit den Kriterien für die
Bewertung aus. Sollen die Regeln für alle gelten oder darf es Ausnahmen geben. Dies ist auch eine Frage der Fairness.
@Wilfried, ich hoffe diese Diskussion hat dich jetzt nicht
entmutigt, für dein nächstes Panorama bekommst du von mir jedenfalls einen Bonus. LG. Bruno.
Wie ich darauf gekommen bin würde ich selber gerne wissen, da man bei der Kontrolle eindeutig ein senkrechte Ausrichtung erkennen kann.
Nochmal kurz zu einer Frage der Weitsicht hier: Die Refraktion ist die Krümmung des Lichtstrahls in der Atmosphäre und so erscheint der Eigentliche Gegenstand höher?
LG v. Adri
Ja, Bäume und ähnliches in künstlich erzeugten Panoramen einzubeziehen ist schwierig. Die Höhendaten sind durch Vermessung oder Radar erzeugt und erfassen die Bodenhöhen.
Die Refraktion ist - wie Heinz richtig anmerkt - in meinem Programm mit dem mittleren Gauß'schen Refraktionskoeffizienten (0,13) einkalkuliert. Dieser gibt die Sichtverhältnisse im Mittel gut wieder, aber in mehr oder weniger seltenen Fällen können die Bedingungen weit davon abweichen. Technisch gesehen ist es überhaupt kein Problem, diesen Koeffizienten variabel einstellbar anzubieten. Ich habe aber bisher davon Abstand genommen, weil es ein wenig anschaulicher Parameter ist und leicht zu Fehlschlüssen verleitet bezüglich Sichtbarkeit oder nicht, wenn man ihn nicht im Griff hat.
@Heinz: In meinem Programm ist mittlerweile ganz Europa abgedeckt, von Irland bis zum Kaukasus und von 60°N bis Nordafrika, was die 3''-SRTM-Daten halt hergeben. Diese bilden nämlich die Grundlage. Ich habe also keine genaueren Daten wie Du. Ich habe die Daten jedoch mit einem kubischen Spline-Verfahren interpoliert, das stetige Höhenverläufe erzeugt.
Zur Probe habe ich einmal meinen Oberlausitzrundblick vom Löbauer Berg
http://panorama-photo.net/panorama.php?pid=3314
imitiert und festgestellt, dass du wahrscheinlich viel Beschriftungsarbeit vor dir hast, obwohl ein ebenso enges Netz von Gipfelnamen wie in den Alpen wohl nie möglich sein wird.
Dennoch: Kann man irgendwie helfen?
Alle können helfen, und zwar durch Eingabe von Daten in GeoNames. So kann jeder dafür sorgen, dass sein Lieblingsgebiet ordentlich abgedeckt ist. Von dort stammen die außeralpinen Objektdaten in meinem Programm (und auch ein Teil der alpinen).
GeoNames findet man unter http://www.geonames.org/, und das Beitragen von Daten geht ungefähr so:
Registrieren --> |: Punkt in Google Map aufsuchen --> Namen eingeben --> Kategorien festlegen --> Höhe eingeben :|.
Wenn jemand Fragen dazu hat, kann er sich gerne an mich wenden (http://udeuschle.de/Feedback.html).
Zurzeit lade ich aus GeoNames nur Objekte aus der Kategorie Mountains herunter, und auch nur solche, deren Lage genauer angegeben ist als nur mit Bogenminuten.
DANKE, Arne, und auch allen anderen, die auf diese Weise die Datenbasis erweitern werden!
Ich hatte heut fast an der selben Stelle das Glück eine solch überragende Fernsicht zu haben. Fast wie Weihnachten.
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